BLKÖ:Zamoyski, Nicolaus

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 59 (1890), ab Seite: 149. (Quelle)
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15. Nicolaus (geb. 1472, gest. in Krakau 7. Mai 1532). Ein Sohn Florians aus dessen Ehe mit einer Komorowska. Er war Domherr in Krakau, Propst in Tarnów und Wojnicz, Scholasticus von Lęczycz, Kanzler von Sandomir und Referendar des Königs Siegmund I. Obwohl im Friedensamte des Priesters thätig, verschmähte er es nicht, als dem Vaterland Gefahr drohte, ins Feld zu ziehen gegen die Tataren, in welchem er bei Rohatyn einen solchen, als derselbe ihn zum Einzelnkampfe herausforderte, niederhieb. Sein Denkstein befindet sich in der Krakauer Kathedrale, Łętowski (Ludwik). Katalog biskupów, prałatów i kanoników krakowskich, d. i. Verzeichniß der Krakauer Bischöfe, Prälaten und Domherren (Krakau 1853, 8°.) Bd. IV, S. 298. – Wurzbach (Const. Dr.). Die Kirchen der Stadt Krakau (Wien 1853, 8°.) S. 92, Marginal 240.] –