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BLKÖ:Zech, Siegmund Christian von

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Zech, Christian
Band: 59 (1890), ab Seite: 243. (Quelle)
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3. Siegmund Christian von Zech (geb. in Ungarn 1729, Todesjahr unbekannt). Bei de Luca, Meusel und Weidlich erscheint er mit den Taufnamen Siegmund Christian, bei Horányi mit den Taufnamen Siegmund Augustin. Obwohl in Ungarn geboren, diente er doch im Auslande, erlangte 1755 eine Professur der Rechte in Breslau und kam 1760 nach Württemberg, wo er Kriegsrath und Auditeur des Gendarmes-Regiments, zuletzt Oberstlieutenant und Kriegscommissär wurde. Seine Schrift: „Die Verwandlung der Domänen in Bauerngüter, als das beste Mittel zur Bevölkerung, zur Macht und Reichthum eines Landes“ (Straßburg 1760, 8°.), die er unter den Initialen seines Namens, A. S. v. Z., welche mit den Horányi’schen Taufname Siegmund [244] Augustin zusammenstimmen, herausgab, wurde in Wien 1769 bei einer der Kaiserin Maria Theresia zugeeigneten öffentlichen Vertheidigung aus den politischen Wissenschaften nachgedruckt. [Horány (Alexius). Memoria Hungarorum et Provincialium scriptis editis notorum (Posonii 1777, 8°.) Tom. III, p. 585. – (De Luca). Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch. I. Bandes 2 Theil, S. 279. – Weidlich. Biographische Nachrichten von jetztlebenden Rechtsgelehrten, Theil IV, S. 375 u. f.]