BLKÖ:Zehentner, Paul

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Zehetner, Ignaz
Band: 59 (1890), ab Seite: 245. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Paul Zehentner in Wikidata
GND-Eintrag: {{{GND}}}, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Zehentner, Paul|59|245|}}

5. Paul Zehentner (geb. zu Innsbruck 1589, gest. zu Millstatt 14. September 1648), seit 1616 im Orden der Gesellschaft Jesu im Lehr- und Predigtamte thätig, das er durch dreißig Jahre an verschiedenen Orten und auch vor der Kaiserin Eleonore, zweiten Gemalin des Kaisers Ferdinand II., versah. Außer einer Leichenrede auf Maria Renata, Tochter des Herzogs Albrecht von Bayern (gest. 1630), und einer ascetischen Schrift: „Der Wurm eines schlechten Gewissens“, die er (1642) dem Kaiser Ferdinand II. widmete, gab er noch mehrere theologische und polemische Schriften zu Wien und Gratz heraus, welche Stoeger aufzählt. [Stoeger (Joh. Nep.), Scriptores Provinciae Austriacae Societatis Jesu (Wien 1856, 4°.) S. 405.] –