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BLKÖ:Zeyk von Zejkfalva, Karl

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Zglenicki, Franz
Band: 59 (1890), ab Seite: 358. (Quelle)
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6. Karl, ein Bruder Josephs und der wahre Gegensatz desselben, wie denn auch seine äußere Erscheinung es aussprach. Er schloß sich mit allem Feuereifer des Vollblutmagyaren der Bewegung des Jahres 1848 an und war einer der thätigsten Partisane Kossuth’s in Siebenbürgen. Er schürte die Flammen des Aufruhrs als dessen Regierungscommissär, und unter seinen Auspizien wurden in Klausenburg, Gyula-Bánffy, Hunyad Volksversammlungen zur Aufbietung des Landsturmes gehalten. 1865 fungirte er wieder als Abgeordneter. [Magyarország és a nagy világ, d. i. Ungarn und die große Welt (Pesther illustr. Zeitschrift) 1865, Nr. 7, S. 99, mit Porträt. – Magyar polgár. Nagy naptára (Klausenburg 1869) Bd. I, S. 113. – Országgyülési emlékkönyve (Pesth 1866) S. 401, mit Bildniß. – Országgyülési arcképcsarnok (Pesth 1867).]

III. Wappen. In silbernem Felde auf grünem Rasen ruht ein männlicher Löwe. Ueber demselben schwebt ein gebogener geharnischter Arm, dessen Hand einen Säbel schwingt, auf dem ein Tatarenschädel aufgespießt ist. Auf dem Schilde ruht ein ins Visir gestellter gekrönter Turnierhelm, der zu beiden Seiten rothsilberne Decken zeigt.