Zum Inhalt springen

BLKÖ:Zeyk von Zejkfalva, Karl

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Zglenicki, Franz
Band: 59 (1890), ab Seite: 358. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Karl Zeyk von Zejkfalva in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Zeyk von Zejkfalva, Karl|59|358|}}

6. Karl, ein Bruder Josephs und der wahre Gegensatz desselben, wie denn auch seine äußere Erscheinung es aussprach. Er schloß sich mit allem Feuereifer des Vollblutmagyaren der Bewegung des Jahres 1848 an und war einer der thätigsten Partisane Kossuth’s in Siebenbürgen. Er schürte die Flammen des Aufruhrs als dessen Regierungscommissär, und unter seinen Auspizien wurden in Klausenburg, Gyula-Bánffy, Hunyad Volksversammlungen zur Aufbietung des Landsturmes gehalten. 1865 fungirte er wieder als Abgeordneter. [Magyarország és a nagy világ, d. i. Ungarn und die große Welt (Pesther illustr. Zeitschrift) 1865, Nr. 7, S. 99, mit Porträt. – Magyar polgár. Nagy naptára (Klausenburg 1869) Bd. I, S. 113. – Országgyülési emlékkönyve (Pesth 1866) S. 401, mit Bildniß. – Országgyülési arcképcsarnok (Pesth 1867).]

III. Wappen. In silbernem Felde auf grünem Rasen ruht ein männlicher Löwe. Ueber demselben schwebt ein gebogener geharnischter Arm, dessen Hand einen Säbel schwingt, auf dem ein Tatarenschädel aufgespießt ist. Auf dem Schilde ruht ein ins Visir gestellter gekrönter Turnierhelm, der zu beiden Seiten rothsilberne Decken zeigt.