BLKÖ:Bellotti, Bernardin
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Belloti, Felice |
Nächster>>>
Belloutte von Chrachay von Watters, Karl, Ritter | ||
Band: 1 (1856), ab Seite: 247. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
Bernardo Bellotto in der Wikipedia | |||
Bernardo Bellotto in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 118637819, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Canaletto (Landschafts- u. Vedutenmaler, geb. zu Venedig um das Jahr 1724, gest. zu Warschau 1780). Seinen obigen Beinamen erhielt er von seinem Onkel Antonio Canale, dessen Schüler er war. Gleich seinem Meister malte er Landschaften, Prospecte u. dergl. In Deutschland ist er als Graf Bellotti bekannt. Er arbeitete in Venedig, Rom, Mailand, London, Dresden, München, Warschau, in welcher Stadt er starb. Seine zahlreichen Ansichten der genannten Städte zeichnen sich durch richtige Perspective, Schönheit der Lufttinten und eine kräftige Beleuchtung aus. Jungwirth stach nach seinen Bildern im Jahre 1766 zwanzig Prospecte. Aber auch als Kupferstecher war B. ausgezeichnet und seine eigenen Kupferstiche sind theuer und mitunter sehr selten geworden.
Bellotti, Bernardin, auch genannt:- Heinecken, Dictionnaire des Artistes. – Lanzi, Storia pittorica. III. 238. – Le Blanc (Ch.), Manuel de l’amateur d’estampes. – Orlandi, Abecedario pittorico.