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BLKÖ:Huß, Karl

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 9 (1863), ab Seite: 448. (Quelle)
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Huß, Karl (Scharfrichter). Im sechsten Bande dieses Lexikons, Seite 42, wird die biographische Skizze eines Scharfrichters Karl Guß mitgetheilt, der sich als Archäolog bekannt und sogar Goethe’s und des Fürsten Metternich Aufmerksamkeit rege gemacht hat. Weitere Nachforschungen, veranlaßt durch den Umstand, daß er hie und da als Karl Huß aufgeführt erschien [vergl. „Erneuerte vaterländische Blätter des österreichischen Kaiserstaates“ 1818, Nr. 104, wo seine archäologische Sammlung beschrieben wird], stellten heraus, daß sein richtiger Name Karl Huß sei. Das unter dem Namen Guß im sechsten Bande Gesagte sollte also hier stehen; es wird sich aber zur Vermeidung einer Wiederholung auf jene Lebensskizze bezogen.