BLKÖ:Weißenwolf, Johann Graf
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 54 (1886), ab Seite: 183. (Quelle) | |||
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Thürheim in seinen unten bezeichneten „Denkblättern“, nach denen derselbe im Jahre 1813 Major im damaligen Feldmarschall-Lieutenant von Jordis-Infanterie-Regimente Nr. 59 war. Dieses focht 1813 vereint mit der bayrischen Armee unter Commando des Generals Fürsten Wrede mit großem Ruhme bei der Einnahme von Würzburg (25. October) und in der Schlacht bei Hanau (30. und 31. October), wo sich das erste Bataillon unter Weißenwolf’s Führung bei der Erstürmung der Kinzigbrücke besonders auszeichnete. Es könnte immerhin sein, daß dieser Graf Johann [184] und der [S. 177] erwähnte Oberstlieutenant Johann Graf Weißenwolf bei Klebeck Infanterie Nr. 14 ein und dieselbe Person seien. In der Stammtafel ist ein mit dem Oberstlieutenant gleichzeitiger Graf Johann nicht ersichtlich, wie überhaupt seit dem berühmten Johann [Nr. 13] kein Träger dieses Taufnamens mehr bis auf den 1855 verstorbenen Oberstlieutenant Grafen Weißenwolf in der Familie vorkommt. [Thürheim (Andreas Graf). Gedenkblätter aus der Kriegsgeschichte der k. k. österreichischen Armee (Wien und Teschen 1880, Prochaska, gr. 8°.) Bd. I, S. 416, Jahr 1813; S. 421, Jahr 1813.] –
14. Johann. Eines Grafen Weißenwolf dieses Taufnamens denkt Graf