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BLKÖ:Wernhardt, die Freiherren von, Wappen, Porträts

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 55 (1887), ab Seite: 105. (Quelle)
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Wappen. Quadrirter Schild mit Herzschild. Dieser zeigt in Roth einen auf drei grünen Hügeln rechtsgewendeten, aufrecht stehenden goldenen gekrönten Löwen, der in der rechten Pranke hiebfertig einen Säbel, in der linken eine eiserne Tartsche hält. Von den vier Feldern des Schildes zeigt 1 in Roth eine goldene Sonne; 2 und 3 eine eiserne brennende Bombe im silbernen Grunde; 4 in Roth einen silbernen Halbmond. Auf dem Schilde ruht die Freiherrnkrone, auf welcher drei gekrönte Turnierhelme sich erheben. Aus der Krone des mittleren wächst zwischen einem offenen Fluge der goldene Löwe hervor; die rechte Seite des Fluges ist von Silber und Roth quer getheilt und trägt auf der Theilungslinie einen achtspitzigen wechselnd schwarz goldenen Stern; die linke Seite des Fluges ist von Schwarz und Gold quer getheilt und trägt auf der Theilungslinie einen achtspitzigen wechselnd roth silbernen Stern. Aus den Kronen des rechten und linken Helmes erheben sich vier hintereinander gestellte, auswärts abfliegende lange, spitzige, blau, roth und silbern quer getheilte Fahnen. Die Helmdecken sind sämmtlich rechts schwarz mit Gold, links roth mit Silber unterlegt. Schildhalter: zwei goldene Löwen.

Porträts. Des Freiherrn Paul: Radirung von Lütgendorf aus dem Jahre 1820, Brustbild in 8°. – Des Freiherrn Stephan: 1) mit magyarischer Unterschrift: „Báró Wernhardt István | Al Tábornagy; a magyar kir. udv. Festőrség főhadnagya“; | u. s. w. Jos. Marastonyi (lith.) 1867. Gedruckt bei Reiffenstein und Rösch in Wien (4°.). – 2) Unterschrift. Facsimile des Namenszuges: „B. Wernhardt“. Kriehuber 1858 (lith.). Gedruckt bei Jos. Stoufs (Wien, Folio).