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Backpulver

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Kr.
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Titel: Backpulver
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aus: Die Gartenlaube, Heft 5, S. 84_a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[84_a] Backpulver. In jeder Haushaltung, wo man Brot oder feinere Gebäcke herstellt, sollten die sogenannten „Backpulver“, welche man dem Teig als Ersatz für die nicht immer gut und frisch zu beschaffende Hefe beigibt, selbst bereitet werden, denn viele der im Handel vorkommenden Präparate sind etwas teuer, auch ist es schon vorgekommen, daß sie gesundheitsschädlichen Alaun enthielten. Wir können zwei Arten von Backpulver besonders empfehlen: 1. das „weinsaure Backpulver“. 100 g Weinsäure und 100 g doppeltkohlensaures Natron werden, jedes für sich, aufs feinste gepulvert und bei 75° C. vollständig ausgetrocknet, z. B. auf einer heißen Ofenplatte. Dann mengt man die beiden Pulver zusammen und bewahrt die Mischung in einem fest verschließbaren Glase auf. Beim Gebrauche werden für 1 kg Mehl 2 Theelöffel des Pulvers mit trockenem Mehl, Salz und etwas Zucker gemischt und Wasser hinzugegegossen. – 2. „Backpulver für feinere Gebäcke.“ Auf 1 kg Weizenmehl nimmt man 10 g doppeltkohlensaures Natron und 40 g Weinstein. – Weinstein, Weinsäure und doppeltkohlensaures Natron liefert jeder Droguist. Kr.