aus Wikisource, der freien Quellensammlung
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| Autor: |
Johann Karl Wilhelm Geisheim
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| Illustrator: |
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| Titel: |
Bekümmerniß
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| Untertitel: |
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| aus: |
Gedichte, Zweites Bändchen. S. 174
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| Herausgeber: |
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| Auflage: |
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| Entstehungsdatum: |
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| Erscheinungsdatum: |
1839
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| Verlag: |
Josef Max & Komp.
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| Drucker: |
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| Erscheinungsort: |
Breslau
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| Übersetzer: |
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| Originaltitel: |
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| Originalsubtitel: |
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| Originalherkunft: |
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| Quelle: |
Commons, Google
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| Kurzbeschreibung: |
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| Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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| Bild
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| Bearbeitungsstand
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| fertig
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Bekümmerniß.
Meine Welt ist nicht die deine,
Deine Welt ist nicht die meine;
Drum, wie ich die deine dir,
Lasse du die meine mir.
5
Magst von dir Gewalt’ges glauben,
Will dir nicht den Dünkel rauben;
Aber tritt in meine Welt
Nicht als wie ein Vogt bestellt.
Freu’ dich deiner fetten Habe,
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Deiner Klugheit, deiner Gabe,
Deinen Vortheil zu verstehn;
Meinen Weg doch laß mich gehn.
Jeder hat so seine Nase;
Einer gucket nach dem Grase,
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Einer nach dem Kirchdach;
Jeder geht der Nase nach.
Laß ihn gehn, er muß es lernen!
In das Grab und zu den Sternen,
Splitterrichter, ohne dich,
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Laß mich wandern, find’ auch ich.