Benutzer Diskussion:Kim Celine Cilius

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Jürgen Nemitz (HSP) in Abschnitt Ortsseite

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Sonnenblume
Sonnenblume

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Liebe Grüße Jenne1504 (Diskussion) 21:47, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten

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Jenne1504 (Diskussion) 21:47, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten



Froher Willkomm und Herzenswuͤnsche
dem

Durchlauchigsten Reichsfuͤrsten
Friedrich Wilhelm von Nassau Weilburg
Ihrem Gnaͤdigsten neuen Landesherrn
bey
Seiner Durchreise nach dem Schlosse Engers
unterthaͤnigst bezeiget und dargebracht
von
Der gesammten Pfarrgemeinschaft
des Kirchspiels Niederberg
zu Niederberg
den 14ten Junius

1803



Der frohe Wonnetag ist endlich nun gekommen,

An dem der beste Fürst sich uns persönlich zeigt,
der dies sein neues Land jüngst in Besitz genommen,
Und dessen Tugend auf die Herzen auf sich neigt.

Den gottes Fürsicht uns sehr gütig hat gegeben,
Nachdem der Zeiten Drang, und des Geschickes Nots
Uns unter [...] konnte lasten leben,
Und eine Aenderung des Zepters laut gebots.

Die Fürsicht sey dem nach zum ersten sächst gepriesen,
Die Friedrich Wilhelm von Nassau Weilburg itzt
Zum Landesfürsten und vor Andern hat erkinsen,
Der was ein wahrer Fürst besitzen soll, besitzt.

Sey dem zume erstenmal, der Fürsten größte Zierde,
Als Landsvater uns hier tausendmal gegrüßt!
Und nimm die Wünsche an, in welche mit Begierde

Der deinen frohes Herz sich heut zu gott ergießt.



Hör wie des Mündesten vom Herzen ganz befohlen,

Es lebe Friederich Wilhelm! so laut erschallt
Vom Kinde bis zum Greis! Sieh, wie so unverhohlen
Der reme (Wunsch) sich zeigt, der in den Herzen wallt.

Den Fürsten höchster Gott! erhalte lange Jahre,
Und auch sein ganzes Haus in deiner Gnadenhand,
Beglücket uns durch Ihn, und Ihn durch uns bewahre.
Gieb, daß Er liebe stets sein neues treue Land.

Gieb, daß Er immerfort sein gutes Herz behalte,
Das hier und überall so sehr gerühmet ist,
Daß jeder unter Ihm sein Amt nach Pflicht verwalte,
Und der sein Freund nicht sey, der Dich und Pflicht vergißt.

Gieb Weisheit und Verstand Gerechtigkeit und Güte,
Entschlossenheit und Kraft des Fürsten Herze ein,
Vor Jerung und Betrug der Räthe Ihn behüthe.

Laß Ihn Regent und Mann nach deinem Herzen seyn.



Der Gutes will, und Thut, an Andern auch belohnet:

Der Böses haßt und straft, der Jedem läßt und giebt,
Was Rechtens war, und ist, bey dem nur Tugend thronet
Der deine Ehre sucht, die Unterthanen liebt.

Wenn einstens dann, o Fürst! nach langen Lebenstagen
Der Menschen Loos Dich trifft, so sey Dein Uebergang
Dorthin wo Niemand sich mehr brauchet zu beklagen,
Wo nichts, als Freude tönt, und Gottes Lobgesang.

Auch Isabelle: Dir, der Landesmüttern beßten,
Sey alles zugedacht, was Herz und Mund hier stricht;
Denn Dir gebühret ganz der Antheil an den Festen
Die wir dem Vater weihn, nach treuer Kinderpflicht.

Wir sind nur Landvoll hier, das nicht in Worten stielet,
Sein Ausdruck ist gefühl, das mehr als Phrasen gilt.
Wie bieder! wenn der Wunsch des Fürsten Wohl bezielet,

Das Deine auch, und stricht, was aus dem Herzen quillt.



Nun edles Fürstenpaar! noch eins: an diesem Orte,

Wo wir Dich wann woll zu grüßen stehn bereit.
Schau nur hinauf, und dann bedarfs nicht vieler Worte
Zu sagen, was uns fehlt nun schon so lange Zeit.

Sich diesen Tempel an, wie er zerstört da stehet,
Wohin dies Kirchspiel sonst zum Gottesdienste kam.
Ach! Fürst, Ach Fürstinn hilf! Der Hirt, die Heerde flehet,
Schaft Gott sein Haus zurück, das Krieges Wuth ihm nahm.

Erwäge, was das sey, wenn Hirt und Heerd getrennet.
Acht Jahre lang er dort, und diese von ihm ist.
Wenn stets der größte Theil bald da bald dorthin rennet,
Und also schier aus Noth der Christenpflicht vergißt.

Es ist Unmöglichkeit dem Pfarrer, dies zu wehren:
Die Kirche wo er wohnt, faßt kaum den vierten Theil
Der Pfarrgenossenschaft; drum können seine Lehren

Nicht wirken allgemein auf Zucht und Seelenheil.



Und du Allmächtiger! erstre unser Rehen

Lenke des Fürsten Herz, mach uns es wohl geneigt,
Und laß uns wiederbald dein Haus gebauet sehen.
Gieb, daß sich ehestens dazu die Anstalt zeigt.

Dann, Höchster! werden wir dich wieder hier verehren,
Aucheibrig bitten dch für unser Fürstenpaar;
Aufdaß sein Glück und Ruhm sichimmermöge mehren,

Dies ists nun, was da wünscht die ganze Volkesschaar.

Nachricht für die Übung[Bearbeiten]

Hallo,

das ist die Hausaufgabe für die Übung :) O.2122 (Diskussion) 22:13, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Literaturhinweis[Bearbeiten]


- Zerstörung der Kirche

Ortsseite[Bearbeiten]

Sofern noch nicht passiert, auch auf der Ortsseite Koblenz verlinken und ggf. auch im einschlägigen Wikipedia-Artikel. Dort Vorlage für wikisource nutzen.--Jürgen Nemitz (HSP) (Diskussion) 15:46, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten