Beschreibung des Oberamts Crailsheim/Kapitel B 10
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In der nordöstlichen Ecke des Bezirks hart an der bayrischen Grenze liegt das kleine Dorf Leukershausen. Die sog. Zwerchwörnitz oder der Langenbach, der zwischen Larrieden und Zwerenberg (bayr.) in die Wörnitz fällt, fließt nördlich an dem etwas höher gelegenen Orte hin. Große Wälder im Norden und Süden des Ortes wechseln mit kleinen Thälchen. Mitten durch den Ort zieht die einst bedeutende Verkehrsstraße von Stuttgart nach Nürnberg, beziehungsweise von Crailsheim nach Feuchtwangen. Die Häuser sind meist mittelgroß, aber freundlich, die Wetterseite an Häusern und Scheunen mit Brettern verschalt, das Balkenwerk freundlich angestrichen.
Die Kirche, St. Johannes geweiht, steht im obern Theil des Dorfes. Der Chor mit gothischem Kreuzgewölbe bildet den untern Theil des geosteten, ziegelbedachten Thurms, dessen zwei untere Stockwerke dem 15. Jahrhundert angehören, während die beiden obern 1830 vom Hospital zu Dinkelsbühl neu aufgeführt wurden. Den Schlußstein des einfachen gothischen Kreuzgewölbes im Chor bildet das Wappen der Herrn von Ellrichshausen, etwa aus dem Anfang des 15. Jahrhunderts. | Der Triumphbogen ist im Spitzbogen. Im Hochaltar ein spätgothisches Relief: Christus auf den Wolken und seine Apostel mit den Marterwerkzeugen, aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Das Schiff der Kirche wurde 1755–56 beträchtlich erweitert und neu aufgeführt. An die Oberherrlichkeit von Dinkelsbühl erinnert eine Tafel im Schiff der Kirche. Das Chorgestühle hat die Jahreszahl 1632. Der Taufstein ist 1762 von Georg Andreas Breitschwerdt gestiftet. Auf dem Thurm hängen 3 Glocken, die große gegossen 1806 von J. F. Lösch in Crailsheim, die mittlere 1860 von C. König in Langenburg. Die dritte trägt in Majuskeln die Inschrift: Ave maria gracia plena benedicta tu in mulieribus. Neben der Kirche steht das alte kleine Schulhaus mit einem Lehrzimmer. An der Schule unterrichtet ein ständiger Lehrer.Das freundliche und geräumige Pfarrhaus liegt an der Hauptstraße mitten im Ort frei und angenehm. Es ist 1786 massiv von Dinkelsbühl erbaut. Pfarrhaus und Kirche sind von der Stiftung zu unterhalten, das Schulhaus von der Gemeinde. Der Begräbnisplatz liegt seit 1835 außerhalb des Orts. Ein Rathhaus ist nicht im Ort; die nöthigen Gelasse für die Gemeinde sind in der Wohnung des Schultheißen. In der Gesammtgemeinde sind drei Armenhäuser.
Gutes Trinkwasser liefern 2 laufende und 60 Pumpbrunnen. Größere Leitungen fehlen. Außer der obengenannten Nürnberger Staatsstraße führt eine Vizinalstraße über Bergertshofen nach Lustenau. Über den Langenbach führt in Leukershausen eine vom Staat zu unterhaltende steinerne Brücke, eine weitere solche in Bergertshofen, sowie ein steinerner Steg sind von der Gemeinde zu unterhalten.
Die Einwohner sind in guten Vermögensverhältnissen. Die vermöglicheren besitzen 15,7–22 ha, der Mittelmann 7,8–15 ha, der kleinere Mann bis zu 6,3 ha. Der Besitz der Bürger auf benachbarten Markungen ist ziemlich bedeutend. Von Gewerben ist besonders die Weberei in der Parzelle Haselhof stark vertreten. Eine Ölmühle mit einem Pferdgöppel, eine Ziegelei mit mäßigem Betrieb, 2 Krämer, eine Brauerei mit Schildwirthschaft, sowie 2 weitere Wirthschaften sind im Ort.
Die von Nordwest nach Südost gedehnte, durch Eingreifen der benachbarten bayrischen Gemeinden unregelmäßig gegliederte, kleine Markung hat mittelfruchtbaren, leichten und naßkalten, seichtgründigen Boden, vorwiegend Lehm und Sand, wenig | Humus. Das Klima ist etwas rauh, feinere Gewächse gedeihen weniger. Gegen starke Winde schützen die Wälder. Hagelschlag ist selten. Sand- und Kiesgruben sind vorhanden, Bausteine müssen von außen bezogen werden. Die früher auf der Markung vorhandenen Weiher sind sämmtlich trocken gelegt. Von Getreide herrscht Roggen, Dinkel und Haber vor.Der Wiesenbau ist nicht sehr ausgedehnt, weshalb immer noch Futter zugekauft wird. Das Futter ist mittelmäßig, theilweise sauer. Die Wiesen sind größentheils zweimähdig.
Die noch sehr beschränkte Obstzucht beginnt sich zu heben. Das Obst, meist späte Mostsorten, geräth nicht gerne. Ein Baumwart ist aufgestellt. Wald besitzt die Gemeinde keinen, dagegen Private in ziemlicher Ausdehnung. Nadelwald herrscht vor.
Die Weiden sind nur unbedeutend, das Weiderecht gehört den Gemeinderechtsbesitzern, welche auch die Allmanden dazu benützen und die Weide mit ihren eigenen Schafen befahren. Die Rindviehzucht ist ziemlich bedeutend und neben dem Feldbau ein Haupterwerbszweig.
Schafe halten die Gemeinderechtsbesitzer Sommer und Winter ca. 300 Stück von deutschem und Bastardblut.
Die öffentliche Stiftung besitzt ca. 6000 M., hat aber die Baulast von Kirche und Pfarrhaus.
Alterthümer. Auf dem Eichelberg stand einst ein festes Haus mit Wall und Graben, man findet dort noch Gemäuer. Beim Haselhof hinter einer Scheune fand sich ein Skelett mit Helm und Panzer mit Ringen. Im „Hungerthal“ oberhalb L. ist ein Hof abgegangen. Eine hohe Straße führte bei Selgenstadt nach Feuchtwangen. Die Fluren Kappelberg und Kappelfeld westlich von Leukershausen weisen auf Zusammenhang mit Marienkappel. Von Flurnamen sind zu erwähnen Berlenschlag, Haselklingen, Ebertsholz, Horschkerfen, Kanonen-Kriegesäcker, Weißgarten bei Bergertshofen, Birkfeld. Die Flur Weißgarten ist vielleicht das alte Wysgartbach, wo im 14. Jahrhundert ritterliche Herren saßen, z. B. Brun v. Wysgartbach, W. F. 10, 9. Reg. boic. 8, 341.
Leukershausen, alt Liucgershusen und Luggershusen, die Behausung eines Liutger, ist wohl zu unterscheiden von Lickartshausen bei Westgartshausen, dem Sitz eines gleichnamigen Geschlechts.
Weiter hatte Würzburg Besitz in L. 1359 belehnt B. Albrecht die Gebrüder Lupold, Reimar und Friedrich Hofer in Dinkelsbühl mit dem Eichholz in der Mark. L. und dem Kirchsatz. Der gräflich öttingische Lehenhof, welchen 1361 Ulrich Sulzbach, der Blinde, und seine Brüder an Konrad v. Saunsheim verkauften, wurde letzterem von den Grafen Ludwig sen. und jun. v. Oettingen 1361 4. Mai geeignet, Dink. Arch.
Besonders begütert waren Bürger von Dinkelsbühl. 1. Berlin (vgl. Flur Berlenschlag). Ulrich Berlin verkauft 1390 an Frau Agnes die Heinzbüllin, Con. Beissers Witwe, einen halben Hof, den er von seiner Mutter ererbt, und der ihm gegen seine Schwester Agnes von Bopfingen zu Theil geworden. Die andere Hälfte gehörte schon Agnes Heinzbüllin Dek.A. 2. Hofer. Friedrich Hofer verkauft 1393 ein Gütlein und eine Wiese in der Haslaklinge an Peter Haug zu Dinkelsbühl. 1398 verkauft Engelhart Hofer, Pfarrer zu L., an seinen Schwager Hans Tannlochner ein Gut zu L. das Klapperheinz baut, eines zu Bergertshofen, die Mühlstatt zu Richelbach. 1400 verkauft Friedrich Hofer 2 Güter zu L. eine Holzmark in der Haslachklinge am Kappelberg an Kunz Gebütel zu L. (Dek.Arch.) 1418 erwarb es aber Wilh. Hofer wieder. 1484 verkauft Anna Hoferin, Oswald Berwings Witwe, alle ihre Hölzer sammt Wiesen zu L. zwischen des Spitals und Heinzen v. Ellrichshausen Holz an den Spital zu Dinkelsbühl (ib.). Letzterer hatte schon 1368 von Lupold Hofer nicht nur den Kirchsatz, sondern auch den Zehnten zu L., Bergertshofen, Gumpenweiler, Widmannsberg, Howendorf (Haundorf) und das Eichholz (sämmtl. würzb. Lehen) und ca. 1507 ein Gut von Heinr. Völker, Wildmeister zu Crailsheim, ellwanger Lehen (St.A.) erworben. Auch die Prädikatur daselbst hatte ansehnlichen Besitz. 1563 16. Juni ertauschte dieselbe 271/2 Morgen Holz und Boden am Bromberg gegen andere Güter im Dörnich von den Dorfmeistern (Cr. Reg.). 1528 erwarb auch Kasp. Ziegler zu Crailsheim ein Gut von den Dorfmeistern und der Gemeinde.
In einem Vertrag über Hut und Trieb zwischen L. und Waidmannsberg erscheinen als Dorfherren an beiden Orten Brandenburg, Kloster Anhausen, die Kirche zu Marienkappel und der Spital zu Dinkelsbühl. 1732 gehörten 4 Unterthanen ins Kastenamt Crailsheim, 8 ins Oberamt Feuchtwangen, 4 nach Dinkelsbühl. Das Wirthshaus stand unter der Kirche von Ellrichshausen. Der große Zehnte gehörte Dinkelsbühl, der Neugereutzehnte Ansbach, das auch alle Obrigkeit hatte.
1632 15. Aug. und 1634 9. Jan. erlitt der Ort harte Plünderung, 1634 von den Schweden.
| Bis 1848 gehörte Leukershausen zur politischen Gemeinde Marienkappel.Kirchliches. Das Kirchspiel Leukershausen umfaßte bis 1810 außer den heutigen Parzellen noch Gumpenweiler, Haundorf und Altersberg oder Schafhof, die bei der neuen Grenztheilung zur Pfarrei Ober-Ampferach gewiesen wurden. Der Kirchsatz, würzburgisches Lehen, war schon 1368, aber wohl nur theilweise an den Spital zu Dinkelsbühl verkauft worden. 1398 verkaufte Engelhart Hofer (seinen Theil am) Kirchsatz zu L. an Hans Tannlochner. Dk. Arch. Später gehörte er ganz dem Spital. Bei der Belehnung 1374 behielt sich B. Gerhart von Würzburg vor, wenn der Kirchsatz mit dem Eichholz 8 Malter Getreide über die Besoldung des Priesters trage, die Belehnung zu widerrufen. Die Reformation fand unter Pfarrer Balthasar Widenmann 1528 noch keinen Eingang, dagegen sicher 1534. Stud. der evgl. Gstl. Württb. 1, 189. Nach der Reformation suchte sich der Pfarrer dem Kapitelsverband Crailsheim zu entziehen, wurde aber 1570 gefangen und solange zu Crailsheim eingesetzt, bis er zum Kapitel gelobte (Cr. Reg.). Der Heilige zu L. verpfändete 1502 ein Gut zu Gumpenweiler an den zu Bergertshofen und erwarb 1535 Güter zu Schmalenbach und in der „Mele“. 1666 stiftete Hans Georg Heffner, Kaufmann zu Frankfurt für Kirche, Schule und Arme in L. 2 Tagwerk Wiesen an der Gronach bei Ellrichshausen (werden „beutrecht“ aufgesteckt). Einen Jahrtag hatte 1423 Wilh. v. Ellrichshausen zu Mosbach und Leukershausen gestiftet (Kb.). Die Schule hatte Ansbach zu besetzen.
Pfarrer: Engelhard Hofer 1363. 98. Johann, Fritzen Schuchsters Sohn zu Dinkelsbühl 1443. Joh. Dalkinger 1492, resign. 1519. Balth. Widenman 1519. Christoph Pfeiffer 1575. Friedrich Wiedmann 1579. Sebastian Jung gen. Dorsch 1581–83 (tödtet auf einer Hochzeit einen Mann zu Selgenstadt). Paul Göpel 1583–1618(?) G. Kuhschwerdt 1619. L. Rabus 1628. Joh. Ötinger 1633. M. Schuler 1658. J. G. Vetter 1679. J. Fr. Billing 1687. Lor. Sam. Schilfart 1693. Matth. Zeuner 1695. J. G. Bayn 1701. J. G. Hoffmann 1718. J. J. Klett 1763. J. F. Mögelin 1783. Aug. G. A. Schmetzer 1794–1841. C. A. Renz 1843. C. Chr. Liebermeister 1849. C. A. Peuerle 1855. H. Hoffmann 1874–79. Zeller 1882.
Zur kirchlichen und politischen Gemeinde gehören die Parzellen:
1. Bergertshofen, ein freundlich im Kesselbachthal gelegener Weiler, dessen Häuser sich anmuthig um die Kapelle auf | einer kleinen Anhöhe gruppiren. Die uralte romanische Kapelle zu St. Nikolaus ist ein derb massiver Bau mit einem stumpfen Thurm, in dessen Holzkuppel 2 kleine Glocken hängen, von denen die kleinere die Inschrift: ave maria half (sic) got trägt. Die runden schwerfälligen Formen des Triumphbogens und Chors, die kleinen Mauerschlitze, die romanischen Kämpfer am Triumphbogen, sowie der Altar weisen auf ein hohes Alter. Außen weist die Zahl 1598 und L. Z. (Z verkehrt) auf einen Umbau am Dach. Ein kleiner schlecht erhaltener Heiligenschrein zeigt den h. Nikolaus, auf den beiden Flügeln Gott Vater und Sohn. Der Bach schied die Fraisch des Oberamts Crailsheim und Feuchtwangen. 1732 hat Dinkelsbühl 15, das Kastenamt Crailsheim 4, das Stift Feuchtwangen 2 Hintersaßen. Früher hatte der benachbarte Adel und Patriziat Besitz im Ort. 1395 verkauft Kaspar Wernitzer zu Rotenburg an Hans Schlierberger zu Dinkelsbühl ein Gütlein zu B. und das Gütlein „die Ru“, 1429 Reinwolt v. Helmstadt und Anna von Dürrwangen ux. ein Gut an Engelhart Schmid zu D., 1435 Hans Wirt zu D. an Jörg Klaus die Hälfte eines Guts, dessen andere Hälfte der St. Johannismesse in D. gehörte, 1444 Hans Töder zu D. an Hans Schreyer zu Nürnberg ein Gut, 1609 Sim. Negelin v. B. ein Ohmdwiese in der Ruppas an Hans Neuberger von Halden. 1463 ertauschte Laz. Berlin von Hans v. Feuchtwangen ein Gut gegen das zu den Höfen, das Hans Veldner zu der Lintburg (bei Hall) zu einem Handroß baut (Dink. Arch.).Die Kapelle zu S. Nikolaus erscheint erstmals 1444 urkundlich. Sie erwarb 1444 ein halbes Gut von Jörg Klaus, 1467 eine Wiese zu A(b)sbach am Furt von Konz Clem, Marstaller zu Dinkelsbühl, 1488 Wiesen zu Halden am Ruppasbach neben des Heiligen von Matzenbach Wiese. Auch die Kirche zu Leukershausen hatte ein Gut, das sie 1482 mit Erlaubnis des B. Rudolf an Joh. Emhart verkauften, Dink. Arch.
2. Haselhof, alt Haselach, fast unmittelbar an Marienkappel anstoßender Weiler an der Haselachklinge (= Wasser an den Haselstauden), von der Staatsstraße durchschnitten, hatte 1732 8 fürstlich brandenburgische Kammergüter, gab aber den Zehnten nach Dinkelsbühl.
1561 wird die Gemeinde H. mit Marienkappel über Hut und Trieb vertragen. 1698 kauft der Rentmeister Mur von | der Stadt Dinkelsbühl Unterthanen und Waldungen in H. und Selgenstatt, St.A. 1634 am 9. Jan. wurde ein Mann von H. am Siechhaus zu Dinkelsbühl von schwedischen Reitern ermordet, Kb.3. Selgenstadt (Stätte eines Salecho?), Weiler zwischen der Haselklinge und dem Kesselbach in waldreicher Ebene, gehörte 1732 zum brandenburgischen Kammergut (14 Hintersaßen) wie Haselhof, wahrscheinlich erworben von dem Rath Staudacher und Kastner Cleminius zu Wassertrüdingen, welche 1698 den Wald Hessich von der Stadt Dinkelsbühl sammt Unterthanen erkauften. 1474 eignet Johann v. Heideck Benz Mayer zu Abertshausen den Zehnten aus etlichen Huben und Hofstätten zu Selgenstatt. 1502 verzichtet Hans Rewh v. Willenholz und Gen. auf seine Ansprüche an das Wechselholz des Spitals zu Dinkelsbühl, das vor Zeiten eine Ödung gewesen und Selgenstatt geheißen oberh. Brümens (?) Dink. Arch. Der Spital kaufte auch 1560 Martin Dorsch 3/4 fl. aus seiner Gunstgerechtigkeit an des Spitalshof ab. 1583 vertragen sich Horschhausen und Selgenstatt über Hut und Trieb auf dem Stein und Bürg an den lichten Eichen (St.A. Dink. Arch. Cr. Reg.).
4. Vötschenhof, ein südlich von Leukershausen an einer Halde gelegenes schönes Hofgut, bestand schon früher, war aber 1619 Öde (Wiese im Fetzschenhof, Gültb. der Pfarrei) und wurde 1860 neu angelegt. 1432 verkauft Martin von Gebsattel, Kommenthur zu Mergentheim, an Joh. Schellemann, Frühmesser U. L. F. zu Dinkelsbühl, den Fetzenhof, darauf Hans Kapp sitzt, den Hof, darauf Waginutz sitzt, das Gut, darauf Klapperulin sitzt, Dink. Arch.
5. Waidmannsberg, kleiner Weiler südlich von L. auf der Höhe gelegen, hieß früher Wignands- oder Wikmannsberg, also Besitz eines Wignand oder Wichmann, gehörte 1317 Konrad v. Klingenfels, der es an Ellwangen zu Lehen gab, s. oben. 1421 verkaufte Fritz Winterstein ein Gut zu Wikmansberg, da der Trechsel saß, einen Hof zu Hungerthal, eine Hofstatt zu Leukershausen, ebenso 1446 Kraft v. Enslingen ein Gütlein an den Spital zu Crailsheim. 1732 hatte das Kastenamt Cr. 2, die Schulpflege dort 1, Dinkelsbühl 1 Hintersaßen.
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