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Blumenversendung

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Blumenversendung
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 17, S. 516_d
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[516_d] Blumenversendung. Ein gutes Mittel, um selbst im Sommer frische Blumen und Zweige so zu verpacken, daß sie unverwelkt ankommen, verrät uns eine erfahrene Gärtnerin. Sie erkundigt sich genau voraus, wann sie zur Post müssen, um sie möglichst wenig Zeit unterwegs zu lassen, und schneidet sie womöglich frühmorgens oder nach Sonnenuntergang ab. Dann umwickelt sie das abgeschnittene Ende jedes Stieles sehr fest erst mit nasser und darüber mit etwas trockener Watte, packt, die Blumen im übrigen ganz trocken und fest aufeinander und deckt noch trockene grüne Blätter oder Holzwolle darüber. Kommen die Blumen an, so werden sie wieder ganz frisch, wenn man zuerst die Stiele ein wenig kürzt und dann die ganzen Stengel und Zweige in eine flache Schüssel voll Wasser bringt, so daß die Köpfchen der Blumen auf den trockenen Rand zu liegen kommen; in wenig Stunden erholen sie sich wieder.