Boetticher:Canton, Gustav
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[160] Canton, Gustav, Landschaftsmaler, geb. zu Mainz am 4. Juli 1813, Schüler der Münch. Akad. unter Cornelius, später der Düsseldorfer, wohin Schirmer’s Wirken ihn zog. Er lebte seit 1847 in Mainz, machte aber wiederholte Reisen in die Alpen, besuchte auch England und Schottland, Frankreich und Italien und wohnt seit 1864 in München. Mit Vorliebe malt er die Schweizer Landschaft, später auch die italienische, meist in Verbindung mit Heerden und Menschen.
- 1. Viehstück. (1839).
- 2. Vieh auf einem Bauernhofe im hayr. Hochlande. (1841).
- 3. Weidendes Vieh auf einer Alpe im Berner Oberlande. (1842).
- 4. Abend auf der Alm in Tirol. Angek. vom KV. f. Rh. u. W. – Berl. ak. KA. 44.
- 5. Gemüthliches Almleben. (1845).
- 6. Abendgebet heimkehrender tiroler Landleute. (1845).
- 7. Weg über die Wengernalp, mit Aussicht auf die Jungfrau. (1846).
- 8. Landleben in Tirol. (1847).
- 9. Osteria an der Via Flaminia bei Koni. – Münch. KV. 68.
- 10. Sommerlandschaft mit Kühen. Bez : G. Canton, München, h. 0,63, br. 1,05. E: Prov.-Mus. Hannover, angek. 71.
- 11. Mittagessen in einem röm. Klosterhofe. – Wien. WA 73.
- 12. Campagnolen mit einer Ochsenheerde in d. röm. Campagna. – Berl. ak. KA. 74.
- 13. Sonntagsmesse während der Ernte in der röm. Campagna. E: Commerz.-R. Gastell, Wiesb. – Münch. int. KA. 79.
- 14. Tiroler Gemsenjäger. – Hannöv. KV. 80. Das Bild „Gemsjäger am Schwarzbachgletscher in Tirol“, Holz. h. 0,31, br. 0,24. E: Dr. med. Eichhorn, war auf der Mainzer A. von Bildern dort. Privatbes. 87.
- 15. Die Klostersuppe. Bez: Gustav Canton, München. – Dresd. ak. KA. 80; Berl. ak. KA. 80.
- 16. Steinbruch, bei Brannenburg.[WS 1] – Münch. int. KA. 83.
- 17. Meerbusen von Sorrent, h. 0,32, br. 0,51. E: Gem. Med.-R. Helwig. – Mainzer A. von Bildern dort. Privatbes. 87.
- 18. „Almleben“. Tiroler Volkslied. Orig.-Rad. Bez: G. C. 4.
- 19. „Der lustige Tirolerbue“. Volkslied. Orig.-Rad. 1844. 4.
- 18 u. 19 in Buddeus’ „Deutsche Dichtungen mit Randzeichn. Deutscher Künstler“. Ddf.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Druckfehlerberichtigung siehe Druckfehler: S. 160 a, Z. 7 v. u. lies Brannenburg statt Braunenburg.