Boetticher:Eberle, Adolf
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← Eberle, Adam | Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts – Erster Band (1891) von Friedrich von Boetticher Eberle, Adolf |
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[247] Eberle, Adolf, Genremaler, geb. zu München am 11. Jan. 1843, Sohn des Schafmalers Robert E. War Schüler der Münch. Akademie und K. v. Piloty’s. Lebt in München. Med. Wien 73.
- 1. Lagerschule z. Z. des dreissigj. Krieges. – Par. WA. 67.
- 2. Die Pfändung der letzten Kuh. Bez: Adolf Eberle, München 1869. h. 0,90, br. 0,86. E: Kunsthalle Hamburg. Geschenk d. Ver. d. Kunstfr. 1870. Rad. von W. Unger 1871. kl. qu. fol. (Alb. d. Ges. f. verv. Kunst I.) Hamb. KV.-Bl. f. 1872.
- 3. Klosterschenke. – Münch. KV. 73.
- 4. Nach der Taufe. Im Holzschn. qu. fol. – Wien. WA. 73.
- 5. Aufforderung zum Tanze. – Dresd. ak. KA. 74.
- 6. Vor der Pürsch. – Dresd. ak. KA. 76.
- 7. Beneidetes Frühstück. E: Maler G. Berthold, Oderwitz b. Herrnhut, durch d. S. KV. – Berl. ak. KA. 77; Dresd. ak. KA. 78.
- 8. Schafe und Kinder. Bez: Adolf Eberle. München. Abb. „Illustr. Z.“ 84 u. „Meisterw.“ 88. – Münch. KV. 77; Brem. KV. 80.
- 9. Tischgebet in einer Bauernstube. – Stuttg. bei Herdtle & Peters 78; Berl. ak. KA. 78.
- 10. Kinderfrühstück. Vier Kinder und zwei Hunde. Bez: Adolf Eberle. München 1879. E: Baumstr. H. F. Lehmann, Dresden, durch d. S. KV. 79. Rad. von Rob. Petzsch. fol. Für d. Sächs. KV. 80.
- 11. Oberbayr. Bierstube, h. 0,90, br. 1,255. E: Dr. Antoine-Feill. – Hamb. A. von Bild. dort. Privatbes. 79.
- 12. Besuch des Jägers bei der Sennerin. – München, Fleischmann’sche KA. 79.
- 13. Der erste Rehbock. Gest. von A. Schultheiss. – Münch. int. KA. 79.
- 14. Vergeblicher Versuch. Verlegenheit eines alten Topfbinders, der einen Krug nicht mehr ausbessern kann. Abb. „Gartenlaube“ 80.
- 15. Nach Tische. Junge Frau und drei Kinder belustigen sich mit einem gr. Hunde. Bez: Adolf Eberle. München. – Dresd. ak. KA. 81.
- 16. Der Brauttanz. Die Hochzeitsgäste, sich von der Tafel erhebend, schreiten, das Brautpaar voran, paarweise in den Tanzsaal, an dessen Schwelle drei Musikanten aufspielen. Abb. „Gartenlaube“ 82.
- 17. Jagderlebniss. – Nürnb., Bayr. Landes.-A. 82.
- 18. Gelungener Brief. – München, A. d. M. Kunst-Gen., Herbst 83.
- 19. Verunglückte Musikprobe. Trio f. Geige, Zither u. Guitarre, unter Leitung des Dorfschulmeisters. – Münch. KV. 83.
- 20. Im Hundestall. Junge Bäuerin mit drei Kindern besucht die Hündin mit ihren fünf Jungen im Stall. Bez: Adolf Eberle. München 1883. Abb. „Illustr. Z.“ 84. – Münch. int. KA. 83, Abb. im Kat.
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- 21. Der Herr Lehrer. Alter Lehrer seine Geige stimmend. Bez: Adolf Eberle. München. – Dresden, A. auf d. Terrasse, Herbst 84.
- 22. Zitherunterricht. Bez: Adolf Eberle. – Dresd. ak. KA. 84.
- 23. Beim Grossvater. Besuch bei einem netzstrickenden alten Fischer. Bez: Adolf Eberle. München. Abb. „Gartenlaube“ 87. – Dresd. ak. KA. 84.
- 24. Försters Sonntagsfreude. Förster und seine Tochter ergötzen sich an den in der Wohnung befindlichen Singvögeln. Bez: Adolf Eberle. München. Abb. „Ueber Land u. M.“ 87. Rad. von Th. Langer, fol. Für d. S. KV. 87. – Dresd. ak. KA. 85.
- 25. Bei der Musi’. Bez: Adolf Eberle. München. Abb. „Gartenlaube“ 85.
- 26. Ganz bei der Sache. – Brem. KA. 86.
- 27. Auf Besuch. – Brem. KA. 86.
- 28. Verspätetes Mittagsessen des heimgekehrten Försters. Zwei Kinder u. ein älteres Mädchen weiden sich am Anblick des Schmausenden. Drei Hunde lauern auf einen Brocken. Bez: Adolf Eberle. Abb. „Illustr. Z.“ 86 u. „Meisterw.“ IX; Kupferstich von Fr. Vogel für den Kölner KV. f. 88. – Berl. Jub.-A. 86, Abb. im Kat.
- 29. Erster Unterricht. Ein netzstrickender Alter mit drei Kindern, die einen Hühnerhund in die Lehre nehmen. Bez: Adolf Eberle. München. Abb. „Daheim“ 88. – Dresd. KV., Anf. 87.
- 30. Kartenkunststücke. Von einem Jäger in der Sennhütte gezeigt. Bez: Adolf Eberle. München. Abb. „Kunst f. Alle“ 88. – Münch. Jub.-A. 88, Abb. im Kat.
- 31. Ein ungebetener Gast. Ein Dachshund will an der Mahlzeit der Kinder teilnehmen. Bez: Adolf Eberle. München. Abb. „Kunst f. Alle“ 89. – Münch. JA. 89, Abb. im Kat.
Nachträge und Berichtigungen
[Bearbeiten][970] Eberle, Adolf, in München, geb. daselbst am 11. Jan. 1843.
- a) Der ertappte Eindringling, Dachshund in der Wiege. Abb. „Gartenlaube“ 90.
- b) „Wer darf wol mit?“ Jäger mit fünf Hunden. Bez: Adolf Eberle München 1892. Abb. „Ueber Land u. M.“ 95. Münch. int. KA. 92.