Boetticher:Linnig, Willem, der Vater
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[884] Linnig, Willem, der Vater, belg. Genremaler u. Radirer, geb. zu Antwerpen am 7. April 1819, gest. daselbst am 8. Aug. 1885, war Schüler von Leys u. mehrere Jahre in Weimar tätig.
I. Oelgemälde.
[Bearbeiten]- 1. Holländ. Bauernstube. Zwei Männer in Unterhaltung mit einem Kinde. Bez: W. Linnig 1840. Holz. h. 0,32, br. 0,38. – Aus d. Samml. Karl Sarg auf Miethke’s Wiener K.-Auct., 4. Mai 86.
- 2. Das Innere einer Schenke. Holz. h. 0,37, br. 0,45. E: Museum Stuttgart.
- 3. Die Einkehr in sich selbst Bez. 1849. E: E. H. Ehntholt – Bremer A. a. Privatbes. 63.
- 4. Der Liebesbrief. E: Graf Alfred Hohenthal-Königsbrück durch d. Leipz. KV. 51.
- 5. Ein Wirtshausmädchen in Flandern. – Leipz. KV. 53. Ein Bild „Die Magd eines fläm. Wirtshauses“, bez: Willem Linnig 69, h. 0,46, br. 0,39, bef. sich seit 1871 im Museum Hannover.
- 6. Flämische Blumen- u. Fruchthändlerin. – Hannov. KA. 72.
- 7. Ein Wunderdoctor (Der Quacksalber). Bez: W. Linnig 1879. – Münch. int KA. 79; Ddf., 4. allg. d. KA. 80.
- 8. 9. Flämische Küche; Waffenschmied des 16. Jahrh. – Ddf., 4. allg. d. KA 80.
II. Orig.-Radirungen.
[Bearbeiten]- 1. Soldaten um Beute würfelnd. qu. fol.
- 2. Dame aus dem Mittelalter. Bez: W. Linnig 79. qu. 4.
- 3. Beim Antiquar (Antiquitätenhändler). 1881. qu. fol.
- 4. Das neue Habit Bez: W. Linnig. 4.
- 2–4 aus d. Jahrg. 80–82 der Weimar. Gesellschaft f. Radirkunst.