Boetticher:Schilking, Heinrich

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Schilgen, Philipp Anton Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts – Zweiter Band (1901) von Friedrich von Boetticher
Schilking, Heinrich
Schill, Adolf
  Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.

[556] Schilking, Heinrich, Landschaftsmaler, geb. zu Warendorf in Westfalen 1815, gest. in Oldenburg am 3. Oct. 1895, studirte auf der Düsseldorfer Akad. unter Schirmer u. Lessing, zwei Jahre in Antwerpen u. bereiste die Nord- u. Ostseeküsten, Deutschland, Tirol u. die Schweiz, den Wäldern ganz besondere Teilnahme widmend. Lebte seit 1860 in Oldenburg. Oldenb. Hofmaler u. Professor.

I. Oelgemälde.[Bearbeiten]

1. Betende Fischer am Königssee. Durch den KV. f. Rheinl. u. W. 1850 an Reg.-R. Freusberg in Olpe.
2. Am Kellersee bei Eutin, Holstein. Bez: H. Schilking 1883. h. 1,26, br. 1,76. E: Museum Oldenburg. (Befand sich 1884 beim Herzog Alex. v. Oldenburg in Petersburg).
3. Motiv aus dem Hasbruch.
4. Motiv aus dem Neuenburger Holz.
5. Oldenburger Schloss mit Fackelbeleuchtung, Skizze.

[557]

6. Helgoland, Skizze.
3–6 Oldenb. KA. 15. Aug.–20. Sept 85.
7. Jagd bei Blankenburg, Hauptwerk des Künstlers, befindet sich in der Gem.-Samml. des früher dem Herzoge Wilh. v. Braunschweig, jetzt dem Könige Albert v. Sachsen gehörigen Schlosses Sibyllenort bei Breslau.

II. Aquarell u. Zeichnungen.[Bearbeiten]

1. Der Visbecker Bräutigam, Felspartie in der Oldenburger Haide. Aquarell. E: Grossherzogin v. Oldenburg.
2. Winterlandschaft. Kohlenz. 1846. E: Frau v. Hartwig, Hannover.
3. Fichtenwald. Kohlenz. 1858. E: Künstler-Verein Hannover.
2 u. 3 Hannov. 50. KA. 82.