Boetticher:Schimon, Ferdinand

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Schilling, Clotilde Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts – Zweiter Band (1901) von Friedrich von Boetticher
Schimon, Ferdinand
Schindler, Albert
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[557] Schimon, Ferdinand, Portraitmaler, geb. zu Pest am 6. April 1797, gest. am 29. August 1852, war schon früh der Musik u. der Zeichnenkunst ergeben, bevor er zuerst als Hofsänger in München auftrat u. mehrere Jahre später Maler wurde. Ein jüngerer Bruder Ferdinand’s, Max Schimon, zu Pest 1806 geboren, machte sich gleichfalls als Portraitmaler sowie durch Darstellung ungarischer Volksscenen bekannt.

1. Brustbild L. van Beethoven’s, lebensgr., 1819 gemalt. Lithogr. von P. Rohrbach roy. fol. u. fol.; von L. Prang imp. fol.; von Waldow fol. Gest. von Rob. Reyher fol. u. Ed. Eichens kl. fol.
2. Brustbild C. M. v. Weber’s. Lithogr. von P. Rohrbach fol.; von A. Neumann 4; von Selb oval fol.
3. Lautenschlägerin. – Nürnberg. A. d. Dürer-V., Sept. 38.
4. Bildniss eines entkleideten Mädchens mit schlichtem dunklen Haar. – Stuttg. KV. 39.
5. Weibliches Brustbild. h. 29″, br. 24″. E: K. Landhaus Rosenstein bei Stuttgart.
6. Schlafendes Mädchen. – Wiener ak. KA. 42.
7. Die besorgte Mutter. Bez: F. Schimon. München 1844. h. 0,84, br. 0,67. E: Stadt Bern, Kunstmuseum Bern. – Ein Bild bereits auf der Wien. ak. KA. 42.
8. 9. Bildniss des Hofschauspielers Büttgen; Mutter mit ihrem Kinde. – Münch. ak. KA. 51.
10. Aquarell: Italienisches Fischermädchen. Lith. von C. Straub. (K. Ludw.-Album).