Zum Inhalt springen

Braune Bübchen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Unbekannt
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Braune Bübchen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 13, S. 220_a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[220] Braune Bübchen nennt sie das Nesthäkchen des Hauses, die wohlschmeckenden Klößchen, welche Mutter aus den Resten von Milch-, Apfel- oder Rosinenreis herstellt, und die allen Hausfrauen als rasch zu bereitendes süßes Restergericht empfohlen werden können. Man verrührt die Reisreste mit einigen Löffeln frischer Milch, einem Ei, einigen Löffeln Obstgelée und zerbröckelten Makronen, und formt auf einem Brett, das mit geriebener Semmel bestreut wurde, kleine, länglichrunde Bällchen davon. Man bäckt sie in Backfett rasch goldbraun und wälzt sie dann sofort in geriebener Schokolade, worauf man sie mit einer Fruchtsauce zu Tisch gibt. L. H.