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Brotpreise

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Brotpreise
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 47, S. 519-520
Herausgeber: Ferdinand Stolle
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1853
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[519] Brotpreise. In England, wo ein Silbergroschen erst ein Pfennig ist, bekommt man doch für 6 Pence (5 Sgr.) [520] 3/4 Pfund mehr Weißbrot, als in den großen Städten Deutschlands. Es kommt daher, weil England den Verkehr mit Lebensmitteln ganz befreit hat und Jeder sicher ist, daß keine polizeilichen Maßregeln dazwischen fahren werden und können. Solche Maßregeln, so gut sie auch gemeint sein mögen, stören den Umsatz und können leicht den Getreide-Kaufleuten die größten Geschäfte verderben. Deshalb bringt Jeder lieber seine Waaren in solche Länder, wo keine Eingriffe zu befürchten sind. Deshalb ist in England die Fülle, und die Regierungen, die speziell für Brot und Fleisch der Unterthanen sorgen, müssen sich oft an England wenden, wo nicht ein Drittel dessen wächst, was gebraucht wird.