Zum Inhalt springen

Correggio. Den Strebenden

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Julius Hübner
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Correggio
Untertitel: Den Strebenden
aus: Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie, 1. Folge, Seite 27
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1857
Verlag: Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer: {{{ÜBERSETZER}}}
Originaltitel: {{{ORIGINALTITEL}}}
Originalsubtitel: {{{ORIGINALSUBTITEL}}}
Originalherkunft: {{{ORIGINALHERKUNFT}}}
Quelle: Scan auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite



[Ξ]
[27]
Correggio.
DEN STREBENDEN.


„Ihr hohen Geister, dieser Zeit entronnen,
     Der ihr ein Vorbild unerreichbar seid –
     Unsterblich nun in alle Ewigkeit –
Wie hat mein Herz Euch innig lieb gewonnen!

5
Auf Euren Tafeln, wie in Zauberbronnen,

     Schau’ ich entzückt, was sonst so fern, so weit –
     Verklärt in Dauer die Vergänglichkeit,
Die herbe Welt mit Himmelsglanz umsponnen!“

So sprachst Du wohl! Und vor so hoher Klarheit

10
Erschienst Du selber wohl Dir arm und klein –

Doch strebtest Du nur muthiger nach Wahrheit!

Den Strebenden sollst Du ein Vorbild sein,
Dass immer neu den Kampf sie wieder wagen,
„Auch ich bin Maler!“ einst mit Dir zu sagen!