D Bäarasteachar
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D Bäarasteachar.
Höllackerment! ischt des a Jascht,[1]
I seall verluir da’n Ôdem fascht!
Ischt des a Gsprang, ischt des a Gläuf,
Aß höb ma’ en Rabbiner täuf!
Bei so ma’ graußa Strôßastaub
Mit uiri Spiaß und Äxt und Stanga,
Was want er füar en Vogel fanga?
Dô geit mer aber neamad Ghair.
Dui loutat: „Neammet ui in acht,
Was dear a wilds paar Auga macht!
Aß wia’n a Stallthür ischt sei’ Moul,
Zum Leutouffreassa gwis it z foul,
Wear will sei’ Hout gauh’ zaischt verkaufa?
[235] Jahr Voadri,[3] iahr sind znächschta da’,
Kurasche! packet woidle[4] a’
Und stellat ui uff d Hinterfüaß
Der Eschhoi[5] soll jetz komma hear,
So lang im Boscha noh der Bäar,
Und schla an Sturm mit seiner Tromma,
Dea Voatel[6] ka’ ma’ it versomma!“
Der Schultas, dear ghairt vonnana’!““
„Wa?“ schreit der Schulthas: „bischt au gscheit?
Der General stôht hinter d Leut
Und kommadiart von hinta hear,
Ällz druff, iahr Leut, und woidle gschlaga,
Nôch leit der Feind bald uffam Schraga!“
Dô geit es zmôl a grousigs Gschroi,
Und s puzlat glei a ganzer Roih
Wear aber wieder springa ka’
[236] Brennt dur und schreit: „Huß ous, huß ous!
Der Bäar kommt ussam Boscha rous,
Ear hôt schau’ etle bei de Auhra,
Was gschieht? Verkommt en uff der Bah’[7]
Der Munderkinger Lumpama’
Und sait: „Jahr Leut, was hôt as gea’?
Was haunt er denn so Fürchtigs gseah’?“
Dear deutet wôlli[8] nei’ in d Heck
Und sait: „„O Ma’, sand it vermeassa,
Suscht wearet er vom Bäara gfreassa!““
Der Munderkinger Wuse[9] lacht,
Und schreit: „Jahr Manna, stauhnt doch still
Und loset, was i saga will.
Ui nimmt doch gwis koi’ Bäar beim Frack,
As ischt jô nu’ mei’ Lumpasack,
Und mit em gwatet[11] uff en Waga.“
[237] Und richtig leit a Sack im Hag.
Da Schulza trifft schiagar der Schlag.
Sechs Gmoi’drät gucket gegem num
Se schlüefet,[12] könnt as mögli sei’,
Glei liaber in da Boda nei’:
„Des ischt a Fescht füar d Reimaspreacher!“
– „„Mer sind schau’ dô, iahr Bäarasteacher!““