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Des Streites Ende. Nach einem Gemälde von G. Weiß.
[648]Das Ende des Streites. (Zu dem Bilde S. 633.) Es waren unruhige Zeiten damals in dem Frankreich Ludwigs XIII. und des Kardinals Richelieu, und viel fahrende Glücksritter aller Art trieben im Lande ihr Wesen. Unser Bild führt uns in eine Schenke, in der ein Paar solcher verwilderter Kumpane miteinander in Streit geraten sind. Natürlich flogen alsbald die Degen aus der Scheide und das Ende vom Liede war, wenn nicht der Tod, so doch eine schwere Verwundung des einen, um den sich bereits ein heilkundiger Mann bemüht, während die Genossen den wütenden Gegner zurückhalten.