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Textdaten
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Autor: |
Rainer Maria Rilke
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Illustrator: |
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Titel: |
Das Jüngste Gericht
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Untertitel: |
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aus: |
Der neuen Gedichte anderer Teil, S. 26
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Herausgeber: |
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1918
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Verlag: |
Insel-Verlag
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Leipzig
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Österreichische Nationalbibliothek
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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DAS JÜNGSTE GERICHT
So erschrocken, wie sie nie erschraken
ohne Ordnung, oft durchlocht und locker,
hocken sie in dem geborstnen Ocker
ihres Ackers, nicht von ihren Laken
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abzubringen, die sie liebgewannen.
Aber Engel kommen an, um Öle
einzuträufeln in die trocknen Pfannen
und um jedem in die Achselhöhle
das zu legen, was er in dem Lärme
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damals seines Lebens nicht entweihte;
denn dort hat es noch ein wenig Wärme,
daß es nicht des Herren Hand erkälte
oben, wenn er es aus jeder Seite
leise greift, zu fühlen, ob es gälte.