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Textdaten
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Autor: |
Rainer Maria Rilke
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Illustrator: |
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Titel: |
Das Lied des Idioten
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Untertitel: |
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aus: |
Das Buch der Bilder 2. Buch Teil 12, S. 139
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Herausgeber: |
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Auflage: |
Zweite sehr vermehrte Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1906
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Verlag: |
Axel Junker Verlag
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Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
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Erscheinungsort: |
Berlin / Leipzig, Stuttgart
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons, E-Text von eLib Austria Projekt
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Kurzbeschreibung: |
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Signatur ÖNB 665257-B.Neu-Mag
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Das Lied des Idioten
Sie hindern mich nicht. Sie lassen mich gehn.
Sie sagen es könne nichts geschehn.
Wie gut.
Es kann nichts geschehn. Alles kommt und kreist
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immerfort um den heiligen Geist,
um den gewissen Geist (du weißt) –,
wie gut.
Nein man muß wirklich nicht meinen es sei
irgend eine Gefahr dabei.
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Da ist freilich das Blut.
Das Blut ist das Schwerste. Das Blut ist schwer.
Manchmal glaub ich, ich kann nicht mehr –.
(Wie gut.)
Ah was ist das für ein schöner Ball;
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roth und rund wie ein Überall.
Gut, daß ihr ihn erschuft.
Ob der wohl kommt wenn man ruft?
Wie sich das alles seltsam benimmt,
ineinandertreibt, auseinanderschwimmt:
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freundlich, ein wenig unbestimmt.
Wie gut.