Das Obst in der Küche

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Textdaten
<<<
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Das Obst in der Küche
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 39, S. 668a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[668 a] Das Obst in der Küche. In vielen Gegenden Deutschlands läßt die Verwertung des Obstes in der Küche viel zu wünschen übrig. Das ist sehr zu bedauern, da durch eine zweckmäßige Verwendung der Früchte große Mannigfaltigkeit in den Speisezettel des Haushalts gebracht werden kann. Und wozu läßt sich nicht unser Obst verwenden! Suppen, Kaltschalen, Mehlspeisen, Puddings, Aufläufe, Cremes und Gelees, Torten und Kuchen, Backwerke und Salate erhalten erst durch das Obst die eigentliche Würze. In den Kochbüchern wird im allgemeinen das Obst stiefmütterlich behandelt; nun hat L. v. Pröpper, die bekannte Verfasserin der Bücher „Das Einmachen der Früchte“ und „Häusliche Konditorei“ ein besonderes Kochbuch unter dem Titel „Das Obst in der Küche“ (Trowitzsch & Sohn, Frankfurt a. O.) geschaffen, in dem nicht weniger als 500 erprobte Rezepte zur Verwertung der verschiedensten Obstsorten geboten werden. Die Herausgabe des Büchleins ist eine hauswirtschaftliche That, die gewiß in der Küche Gutes stiften wird. Wir möchten es namentlich jetzt der Beachtung unserer Leserinnen empfehlen, da die Obsternte in vollem Gange ist und allerlei Obstgerichte als angenehme und gesunde Abwechslung der häuslichen Speisekarte bequem und billig zu beschaffen sind.