aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
|
|
Autor: |
Christian Morgenstern
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Das bloße Wollen einer großen Güte
|
Untertitel: |
|
aus: |
Wir fanden einen Pfad, S. 44
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1914
|
Verlag: |
R. Piper & Co.
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
München
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
UB Bielefeld
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
- [44] Das bloße Wollen einer großen Güte
- ist ganz gewiß ein hohes Menschentrachten.
- Doch es erhebt sich erst zur vollen Blüte,
- wenn Gnaden eines seherisch Erwachten
5
den Kosmos nachtentleitetem Gemüte
- als Geisterkunstwerk zum Bewußtsein brachten.
- Dann wächst aus Riesenschöpfungsüberblicken,
- aus Aufschau zu verborgnen Bildnersphären,
- aus Selbstmiteinbezug in deren Stufen –
10
ein Mitgefühl mit dieser Welt Geschicken,
- das mehr als dunkle Herzenstriebe nähren,
- das höchste Götter mit ans Werk berufen.