Zum Inhalt springen

Das goldene Kegelspiel auf dem Schloßberge (Schreiber)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Heinrich Schreiber
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Das goldene Kegelspiel auf dem Schloßberge
Untertitel:
aus: Badisches Sagen-Buch I, S. 367
Herausgeber: August Schnezler
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1846
Verlag: Creuzbauer und Kasper
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Karlsruhe
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons und Google
Kurzbeschreibung:
siehe auch Das goldene Kegelspiel auf dem Schloßberge
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[367]
2.
Das goldene Kegelspiel auf dem Schloßberge.

Du fragst, warum die Knaben auf dem Schloßberge so eifrig suchen und jeden Stein des alten Gemäuers umwenden? Hast du denn nichts gehört von dem goldenen Kegelspiele, womit in alten Tagen die Herzoge gespielt haben und das der Letzte von ihnen unter Zaubersprüchen in den Berg verborgen hat? Jetzt fragst du nicht mehr und siehst dich wohl selbst in den Bergspalten um; denn das Kegelspiel ist gar köstlich und etwas mehr werth als das goldene Männchen im Kappelerthale, nach dem sie neuerdings mit schweren Kosten in den Felsen graben.

(Auch unter der Yburg bei Baden-Baden soll ein goldenes Kegelspiel vergraben liegen. Siehe die betreffende Sage im 2. Bande dieses Werkes.)