Mein Herz ist leer wie eine taube Nuß,
Als Kobold spuckt darin der Überdruß.
Wenn ich’s bei Licht mir nah’ vors Auge halte,
Bläckt er mich hämisch an aus enger Spalte.
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An hundert Weiber hatt’ ich wohl im Sold,
Mit denen ich mein Gut und Blut vertollt,
Die schönsten Nymphen im modernen Babel,
Und ich blieb leer, vom Scheitel bis zum Nabel.
Kein Funke mehr, kein Stern aus früherer Welt;
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Kein Flämmchen, das den Busen sanft erhellt.
Nur Pharus ragt noch stets mit glüh’nden Kohlen
Hoch in die Nacht. Der Teufel soll ihn holen!