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Deß Menschen Alter

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Friedrich von Logau
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Titel: Deß Menschen Alter
Untertitel:
aus: Salomons von Golau Deutscher Sinn-Getichte Drey Tausend. Breßlaw 1654. Deß Andren Tausend Andres Hundert, Nr. 23.
Herausgeber:
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1654
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Sämmtliche Sinngedichte, hg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII).
S. 252. Google-USA* und Scan auf Commons
Kurzbeschreibung: Epigramm
auch in: Friedrich von Logau: Sinngedichte. Hg. Ernst-Peter Wieckenberg, Philipp Reclam Jun. Stuttgart 1984, S. 91. ISBN 3-15-000706-2
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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23. Deß Menschen Alter.

Ein Kind vergist sich selbst; ein Knabe kennt sich nicht;
Ein Jüngling acht sich schlecht; ein Mann hat immer Pflicht
Ein Alter nimmt Verdruß; ein Greiß wird wieder Kind:
Was meinstu, was doch diß für Herrligkeiten sind!