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Dem gelich entún ich niht (Mit originalen Lettern)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Reinmar der Alte
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Titel: Dem gelich entún ich niht
Untertitel:
aus: UB Heidelberg 106r und UB Heidelberg 106v
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 12. Jahrhundert
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Verlag: Vorlage:none
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg und UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Dem gelich entún ich niht mit aufgelösten Lettern.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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[106r]

Dem gelich entún ich niht·
als ich dvrh ſwachen nît v̾zage·
ſwēne iht leideſ [106v] mir geſchiht·
mit fůge ichs tǒgenlichen tragē·
vn̄ gedenke es wirdet rât·
alſo habe ich gelebet her dc mir min ding noch ſchone ſtat·

Minem leide iſt dike ſo·
dazz[WS 1] niemā wol volenden kan·
vn̄ geſten doch lihter fro·
dāne in der welte ein ander man·
deſt vnſteter bin ich niht·
wan dc ein ſinnig h̾ze ſich beklagē ſol des im beſchiht·

Mich beſwerent alle die·
der h̾ze niht ſo ſinnig ſin·
das ſi lebent ſine wiſſen wie·
vn̄ ſpottent doch darvnder min·
die ſint úbel vn̄ bin ich gůt·
wand ich niemer rehtē man gehaſſen wil ſo er rehte tůt·

Stetē lob er nie gewan·
ſwer al d̾ w̾lte willē tůt·
mer vmbe ere ſol ein man·
ſoꝛgē denne vmb ander gůt·
vn̄ des beſten fliſſen ſich·
frage in ieman wer im das geratē habe ſo nēne er mich·

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: dc.