Der Ernst-August-Stollen im Oberharz
[39] Am Schützenplatze bei Gittelde steht inmitten freundlicher Anpflanzungen vor den letzten Ausläufern des Harzgebirges ein mit Türmen und Zinnen geschmückter Portalbau, der die weithin leuchtende Inschrift trägt:
Darunter befinden sich die Namenszüge des Königs Ernst August, unter dem der Stollen begonnen, und des Königs Georg V., unter dem er vollendet wurde, beide mit der Königskrone.
Wir stehen am Mundloche des genannten Stollens, der das Grundwasser aus den Oberharzer Gruben hier zu Tage führt. Ein starker Strom kommt uns entgegen, dessen Wassermenge je nach der Jahreszeit 30–60 Kubikmeter in der Minute beträgt. Mit freudigem Rauschen begrüßt er das Tageslicht und eilt geschwätzig zur Söse.
Eine grußeiserne Tafel, die in der Portalnische angebracht ist, kommt ihm zu Hilfe. In goldenen Buchstaben enthält sie folgende Angaben über den Stollen:
- Die Länge desselben vom Mundloch bis zum Schreibfeder-Schachte bei Zellerfeld beträgt 5432 Lachter.
- Angefangen am 21. Juli 1851 und vollendet am 22. Juni 1864.
- Die ganze Länge des Stollens mit Einschluß der tiefen Wasserstrecke, der Flügelörter und Schachtquerschläge beträgt 11819 Lachter oder 3 deutsche Meilen.
- Der Stollen bringt auf der Grube Caroline 204 Lachter oder 1341 hannov. Fuß Teufe ein.
- Die Sohle des Mundlochs liegt 1296 Fuß unter dem Marktplatze zu Clausthal und 646 Fuß über dem Spiegel der Nordsee.
Wie schon diese zahlen andeuten, haben wir in dem Ernst-August-Stollen[WS 2] ein Riesenwerk vor uns, das von der Tatkraft und Beharrlichkeit des Harzer Bergmanns sowohl wie von der Gediegenheit und Großartigkeit des Oberharzer Bergbaues ein bededtes Zeugnis ablegt. In der Vollendung dieses Stollens vor 70 Jahren, als am 22. Juni 1864 der letzte Durchschlag erfolgte, erblickte der Harzer Bergbau seine zukunft gesichert, fühlte er sich doch nun von den Fesseln befreit, die ihn bis dahin drückten und seine freie Entwicklung hemmten.
Deshalb war der Bau des Ernst-August-Stollens[WS 3] ein Ereignis von so hoher und einschneidender Bedeutung, daß man mit seiner Vollendung den Beginn einer neuen glücklichen Zeit für den Oberharzer Bergbau begrüßte. Die Grundbedingung für seine weitere Existenz und Ausdehnung war geschaffen, und die Saat, welche das damalige Geschlecht, fortbauend auf dem treuen Schaffen und Mühen der Vorfahren, für sich und seine Nachkommen gesät hatte, war prächtig aufgegangen und hatte reichliche Früchte getragen.
Von allen Sorgen, die sich beim Harzer Bergbau im Laufe der Jahrhunderte einstellten, waren diejenigen um die Befreiung der Gruben von den andringenden Grubenwassern die größten. Schon bald nach der Wiederaufnahme des Bergbaues im 16. Jahrhundert stellte es sich heraus, daß die mechanischen Hilfsvorrichtungen zur Hebung der Grundwasser nicht mehr ausreichten und daß man zur Anlage von Abzugsstollen schreiten mußte. Die ersten waren nur klein; sie wurden am Bergeshang in der Nähe der zu entwässernden Grube angesetzt und hatten meist nur für diese eine Grube Bedeutung. Im Laufe der Zeit wurden sie aber immer weiter in die Grubenreviere hinheingetrieben, so daß der Bergbau, unterstützt von Betriebskräften durch großartige Teich- und Grabenanlagen, etwa 200 Jahre ungestört fortgesetzt werden konnte.
Als um die Mitte des 18. Jahrhunderts die Grubenbaue mehr in die Tiefe vorrückten, wurde es immer schwieriger, der Grundwasser dauernd Herr zu werden. Wollte man den Bergbau weiter betreiben, so mußte man den Gruben durch einen tieferen Stollen Hilfe bringen. Diese Erkenntnis führte im Jahre 1777 zum Bau des Tiefen Georgstollens, der 1799, also in 22 Jahre, vollendet wurde. Er geht von Grund aus, wo sein Mundloch in der Nähe des Bahnhofes 290 Meter über dem Spiegel der Nordsee liegt, in die Grube des Clausthaler, Zellerfelder und Bockswieser Reviers, streicht in einer Tiefe von rund 180 Meter unter der Marktkirche der Stadt Clausthal hindurch und besitzt eine Länge von 20.500 Meter oder 2⅔ deutsche Meilen. Wohl hatte man erwogen, ihn noch tiefer zu legen und sein Mundloch im Lerbacher Tale oder bei Lasfelde am Rande des Harzes anzusetzen, doch ließ man diesen Plan fallen, weil seine Ausführung zu schwierig schien und zu lange Zeit in Anspruch genommen haben würde.
Inzwischen hatte sich die Notwendigkeit herausgestellt, etwa 115 Meter unter dem Georg-Stollen eine sogenannte Tiefe Wasserstrecke anzulegen, die seit 1803 die Verbindung zwischen den Clausthaler und Zellerfelder Grubenrevieren herstellte und zur Konzentration der Wasser diente. Die Grubenwasser aus den noch tiefer liegenden Bauen führte man durch Wasserradpumpen (Radkünste) der Tiefen Wasserstrecke zu, von der aus die gesamten Grundwasser auf den [40] Georgstollen gehoben wurden. Erst 1835 kam das Werk durch Einbauen zweier Wassersäulen-Maschinen[1] in den eigens dafür abgeteuften Silbersegener Richtschachte zur Vollendung, und das Bestehen des Clausthaler und Zellerfelder Bergbaues war nun wieder gesichert.
Seit 1833 diente die Tiefe Wasserstrecke auch zum unterirdischen Transport eines Teils der auf[WS 4] dem Burgstätter Zuge gewonnenen Erze nach den Rosenhöfer Schächten, wo die Erze gehoben und in den damals dort gelegenen Pochwerken verarbeitet wurden. Durch künstliche Eindämmung sorgte man auf dieser Strecke für einen konstanten Wasserstand von etwa 1½ Meter. In einer Tiefe von ungefähr 400 Meter bewegte sich in jener Zeit auf schwer beladenen Schiffen der Erztransport von Schacht zu Schacht. Oben auf der Erde aber war es stiller geworden, durch die Straßen Clausthals zogen nicht mehr die langen Reihen der mit starken Hengsten bespannten Erzwagen, und nur ein kleiner Teil, den die Rosenhöfer Schächte nicht zu Tage fördern konnten, wurde mit Wagen nach den Pochwerken geschafft.
Durch die Anlage der Tiefen Wasserstrecke war es möglich geworden, mit dem Abbau der Erze noch etwa 200 Meter weiter in die Tiefe zu dringen. Damit wuchs aber auch wieder die Schwierigkeit der Wasserbewältigung, namentlich konnte man in Flutzeiten der Grundwasser kaum noch mit Zuhilfenahme aller Kräfte Herr werden. Dem Georgstollen wurden so große Wassermengen zugeführt, daß er fast an der Grenze seiner Tragfähigkeit angelangt war. So beschloß man denn, die Tiefe Wasserstrecke zu Tage auszutreiben.
Aber während man bis dahin immer noch in Erwägung gezogen hatte, den Stollen von Clausthal ab in Möglichst gerader Linie nach Lasfelde hin zu treiben, kam man 1850 auf Grund der sorgfältig angestellten Erwägungen und markscheiderischen Messungen zu dme Entschlusse, den neuen Stollen bis Gittelde am Westrande des Harzes 190 Meter über dem Spiegel der Nordsee anzusetzen und ihn von dort aus, damit er möglichst vielen Bauen nutzbar werde, durch die Grubenfelder der „Hilfe Gottes“ und der übrigen Gruben des Silbernaaler Reviers nach dem Schachte der Grube „Ernst August“ bei Wildemann und weiter am Haus Sachsener Schachte vorbei bis an die schiffbare Tiefe Wasserstrecke am Schreibfeder-Schachte bei Zellerfeld heranzutreiben.
Den Ernst-August-Stollen, wie der neue Stollen zu Ehren des regierenden Königs genannt wurde, ist in der Zeit vom 21. Juli 1851 bis 22. Juni 1864, also in 12 Jahren und 11 Monaten fertiggestellt, nicht viel über die Hälfte der veranschlagten Zeitdauer. Daß er in so verhältnismäßig kurzer Zeit vollendet werden konnte, findet seine Erklärung darin, daß von 10 Angriffspunkten aus gleichzeitig gearbeitet und durch schnellen Schichtenwechsel die Zeit ausgekauft wurde. Von großem Vorteile war es auch, daß die alten Licht-Schächte des Georg-Stollens teilweise benutzt werden konnten. Zum Heraussprengen des festen Gesteins haben etwa anderthalb Millionen Löcher gebohrt und 2000 Zentner Pulver verschossen werden müssen. Könnte man die Löcher aneinanderreihen, so würde ihre Gesamtlänge 70 deutsche Meilen betragen.
Der Stollen hat ein gleichmäßiges Gefälle von 1:1500, d.h. von 6⅔ Zentimeter auf 100 Meter. Seine Breite beträgt im Lichten 1,68 Meter und seine höhe 2,50 Meter. Die Gesamtkosten betrugen 1.700.000 Mark. Bei seiner Wesentlichen Vollendung im Juni 1864 war der Ernst-August-Stollen bereits 22.690 Meter oder drei deutsche Meilen lang. Später wurden noch verschiedene Nebenstellen nach der von seinem Hauptlauf nicht berührten Gruben (Bockswiese, Lautenthal) hergestellt, so daß er sämtliche Oberharzer Gruben mit einander verbindet und eine Länge von 30.260 Meter oder 4 deutschen Meilen besitzt. Somit ist der Ernst-August-Stollen der zweitlängste Tunnel der Erde. (Der längste Tunnel ist bekanntlich der „Schlüsselstollen“ im Mansfeldischen, der eine Länge von 31.060 Meter hat.)
Auf den Ernst-August-Stollen wurden die Wasser aller Grubenreviere gehoben, die mit den verbrauchten Kraftwassern der unterirdischen Maschinen nach Gittelde abfließen. Mit dem Tieferwerden der Gruben hat man 230 Meter unter der Tiefen Wasserstrecke des Ernst-August-Stollens noch eine Tiefste Wasserstrecke hergestellt, deren Sohle 620 Meter unter Tage und 35 Meter unter dem Spiegel der Nordsee liegt. Von dieser wurde das Wasser durch zwei Wassersäulenmaschinen, welche 30 Meter unter dem Meeresspiegel im Marienschachte eingebaut waren, auf den Ernst-August-Stollen gehoben. Aus den noch tiefer, bis zu 370 Meter unter dem Ernst-August-Stollen liegenden Bauen holte eine kleine Wassersäulenmaschine die Grundwasser bis auf die tiefste Wasserstrecke.
Die unterirdische Schiffahrt blieb auch nach Vollendung des Ernst-August-Stollens bestehen und vermittelte seit 1878 den gesamten Transport der in den Tiefbauen gewonnenen Erze nach dem 1876 vollendeten Ottilaeschacht, dem Hauptförderschacht, wo sie mittels Dampfkraft, nachher durch elektrische Kraft gehoben und der Aufbereitungsanstalt übergeben wurden. Später trat an die Stelle der Schiffahrt eine elektrische Grubenbahn, welche die Erzförderung besorgte.
Der berühmte Ingenieur Franz Rziha[WS 5], der selbst viele schwierige Tunnelbauten ausgeführt hat, nennt den Ernst-August-Stollen eine „Zierde, mustergültig auf dem vielumfassenden Gebiete der Technik.“ Dieses Lob gebührt in erster Linie der Genauigkeit und Sicherheit der Markschweidekunst, ohne deren Hilfe der Stollen- und Streckenbau, wie überhaupt der Bergbau in sachgemäßer Weise nicht geführt werden kann. Das größte [42] Verdienst in dieser Beziehung wird dem derzeitigen Markscheider Borchers zu Clausthal zugeschrieben, dem die gesamten markscheiderischen Arbeiten für den Ernst-August-Stollen ausschließlich übertragen waren. Daneben sind aber nicht minder die bergmännischen Arbeiten und Leistungen hervorzuheben, durch die ein so mustergültiges Werk geschaffen wurde, das von der Geschicklichkeit, Zuverlässigkeit und dem Eifer des Harzer Bermanns ein ehrendes Zeugnis ablegt.
Groß war die Freude, als am 22. Juni 1864 der letzte Durchschlag zwischen dem Ernst-Auguster- und dem Haus Sachsener-Schachte erfolgte, und der ganze Oberharz feierte mit Recht diesen denkwürdigen Tag als ein bedeutungsvolles Ereignis, an das sich der Anfang einer neuen, hoffnungsfreudigen Zukunft knüpfte. Die Einweihung des Ernst-August-Stollens geschah erst am 4.–7. August 1864 durch eine große Festlichkeit in Clausthal, an der sich neben den inländischen auch zahlreiche ausländische Vertreter beteiligten, unter ihnen Staatsminister Freiherr von Hammerstein aus Hannover, Ministerialrat Lill von Lilienbach aus Wien, Wirklicher Geheimer Oberbergrat Krug von Ridaa aus Berlin, Finanzdirektor von Thielau aus Braunschweig.
Die fremden Gäste, die am 4. August in der festlich geschmückten Stadt eintrafen, wurden im Hotel „Zur goldenen Krone“ empfangen und gastfreundlich in ihre Quartiere geleitet. Abends fand man sich wieder in der „Krone“ zusammen, um das Programm der nächsten Tage zu beraten.
Am folgenden Tage fand die Generalbefahrung des neuen Stollens statt, an der sich etwa 60 Personen beteiligten. Morgens 6 Uhr versammelte man sich im Ludwiger Zechenhause und zog von hier mit Musik nach dem festlich geschmückten Gaipel des Elisabether Schachtes, vor welchem zwei Pyramiden mit ausgewählten Erzstufen den Reichtum der Grube präsentierten. Nach einem Choral des Bergmusikkorps sprach Bergrat Koch (Vater des berühmten Bakteriologen Robert Koch) über die Aufgabe des Tollens und seine Durchführung und deutete auf einer Karte den von der Gesellschaft einzuschlagenden Befahrungsweg an.
Das Einfahren in den Schacht, wobei die Musik das Harzer Bergmannslied spielt, wurde so geordnet, daß sich die Harzer Bergbeamten zwischen die Gäste verteilten, denen sie auf diese Weise als Führer und erklärer dienen konnten. Dann ging es etwa 400 Meter auf steilen Fahrten hinunter bis auf den Ernst-August-Stollen[WS 6], wo zur Erholung ein Imbiß (Salzkuchen) dargereicht wurde. Es folgte eine Bootsfahrt auf der Tiefen Wasserstrecke. Die Gesellschaft wurde in geschmückten Kähnen aufgenommen, und unter den Klängen bergmännischer Weisen glitt die kleine unterirdische Flotille dem Wasserstrom entlang bis zur Charlotter Ladestelle. Dann wanderte man zu Fuß bis zur Grube „Ernst August“ bei Wildemann, und nach einstündiger Frühstückspause, in der auch das „Alte Clausthaler Berghornistenkorps“ konzertierte, weiter bis zur Ausfahrt bei Gittelde, wo gegen 3 Uhr nachmittags die feierliche Einweihung des Stollens stattfand.
Nach dem gemeinschaftlichen Gesang des Liedes „Nun danket alle Gott“, unter Begleitung des Bergmusikkorps, hielt Berghauptmann von Linsingen die Einweihungsrede, worauf die Musik die Volkshymne spielte. Böllerschüsse begleiteten die Feierlichkeit. Der Festplatz war von Bergleuten umstellt, in der Mitte die Clausthaler und die Zellerfelder Bergfahne. Nach dem Umkleiden der Festteilnehmer ging die Fahrt zu Wagen nach Grund, wo die Grundner und Wildemanner Knappschaft Spalier bildete. Hier fand ein Festessen statt, worauf abends die gemeinschaftliche Heimfahrt nach Clausthal stattfand. Unterwegs bildeten bei der Silberhütte die Hüttenleute mit Fackeln Spalier.
Am 6. August, einem Sonntage, folgte die kirchliche Feier. Nach dem Vortrage eines Chorals von den Türmen der Clausthaler und der Zellerfelder Kirche begab man sich um 10 Uhr zum Festgottesdienst in die Clausthaler Marktkirche, wo Generalsuperintendent Dr. Fraatz eine eindrucksvolle Festpredigt hielt. Die Fremden besichtigten dann die Sammlungen in der Bergakademie, worauf man sich um 2 Uhr zum gemeinschaftlichen Festmahl im Saale der „Goldenen Krone“ zusammenfand. Abends 9 Uhr erfolgte eine imposante bergmännische Aufwartung, welche dem Minister, dem Berghauptmann und den fremden Gästen dargebracht wurde. Man schätzte die Zahl der lichttragenden Bergleute und der Fackelschwingenden Hüttenleute auf mehr als 5000 Mann.
Den Schluß der Einweihungsfeierlichkeiten bildete am 7. August ein großes Bergfest, das wesentlich dem Vergnügen der Bergmannschaft gewidmet war. Zu diesem Zwecke hatte man auf dem Schützenplatze zu Clausthal eine schöne Festhalle errichtet, die mit ihren Tanzplätzen Musiktribünen, Sitzplätzen und Trinkstuben geräumig genug war, alle Festteilnehmer aufzunehmen. Nachmittags, 4 Uhr, begann auf dem Platze vor dem Zelte und in demselben ein bewegtes Leben und Treiben; Bergleute aus allen Revieren, mit ihren Frauen und Kindern, das lustige Völkchen der Pochknaben, Bergbeamte, die fremden Gäste aus Nah und Fern befanden sich hier in buntem und gemütlichen Durcheinander; überall herrschte Freude und Vergnügen. Mit Eintritt der Nacht wurde den Festgenossen noch ein besonderes Schauspiel geboten, indem man den ganzen Festplatz in geschmackvoller Weise illuminierte. Das fröhliche Volksfest dauerte bis in den frühen Morgen des anderen Tages, wo die heimkehrenden Bergleute vor dem Hause des Berghauptmanns von Linsingen, dem allverehrten Chef des Harzes ein mehrtausendstimmiges Glück auf entgegenbrachten.
- ↑ Die interessante, für den Bergbau eigentümliche Wassersäulenmaschine von Winterschmidt 1748 im Harze erfunden, ist äußerlich den gewöhnlichen Dampfmaschinen nicht unähnlich. Aber statt des Dampfes drückt hier das Wasser den Kolben im Treibzylinder fort.