Der Heidenbuck bei Schlatt

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Bernhard Baader
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der Heidenbuck bei Schlatt
Untertitel:
aus: Die Volkssagen der Stadt Freiburg im Breisgau S. 64-65
Herausgeber: Heinrich Schreiber
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1867
Verlag: Franz Xaver Wrangler
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Freiburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Freiburg und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[64]
37. Der Heidenbuck bei Schlatt.

Bei einem Einfalle in Deutschland kamen die Hunnen bis zu dem Dorfe Schlatt, einige Stunden von Freiburg, zerstörten das Frauenkloster bei dem Heilbrunnen und den größten Theil des Ortes. Zwischen demselben und dem Rhein trafen sie aber auf das Heer der Deutschen und erlitten eine völlige Niederlage. Ihr Fürst fiel in der Schlacht, wurde von ihnen in einen silbernen Sarg, den zwei andere umgaben, mit seinen Schätzen gelegt und mit einem lebensgroßen goldenen Götzenkalb in dem Heidenbuck begraben. Aus dem Schlachtfelde läßt sich noch in manchen Nächten Kampfgeschrei und Waffengetöse unsichtbarer Streiter hören.

(B. B.)