Der Schlaf des Sulpitius Galba

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Susanne von Bandemer
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der Schlaf des Sulpitius Galba
Untertitel:
aus: Neue vermischte Gedichte, S. 31
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1802
Verlag: Vorlage:none
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google, Kopie auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[31]

Der Schlaf des Sulpitius Galba.


Sulpitius, ein Römer, stellte schlau
Sich an, als wär’ er eingeschlafen,
Indem Mäcenas sich mit seiner schönen Frau
Vertraulich unterhielt. Als einer seiner Sklaven

5
Ihn schlummern sah, ergriff er einen Krug,

Der auf dem Schenktisch stand, that einen kurzen Zug,
Und nahm ihn in den Arm, mit ihm davon zu gehen.
Halt, Bube! laß mir den Falerner stehen,
Fuhr hier Sulpitius ihn an:

10
Ich schlafe nicht für jedermann.