aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Christian Felix Weiße
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Der Spas
|
Untertitel: |
|
aus: |
Scherzhafte Lieder. S. 15
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
1. Auflage
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1758
|
Verlag: |
Weidemann
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Leipzig
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Scans auf Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
Der Spas.
Die alte buhlende Finette
Fragt einst, ich war allein mit ihr;
Ob ich ihr nichts zu sagen hätte?
„Ich? Nichts – – als – – Sie gefallen mir.“
5
Sie seufzt und sinkt aufs Ruhebette;
Im Ernst, seufzt sie, sie glauben das?
Ich Thor! daß ich so albern redte!
Versteht die Närrin keinen Spas?
Allein aus dichtbewachsnen Hecken
10
Guckt lauschend Doris, ruft mich an,
Und eilt, sich wieder zu verstecken,
Doch so, daß man sie finden kann.
Ich greife nach dem losen Kinde,
Und zieh sie kämpfend in das Gras;
15
Sie schreyt, ob ich nicht Spas verstünde?
Doch da versteh ich keinen Spas.