Der Traumgott bracht’ mich in ein Riesenschloß
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[164] LXI. Der Traumgott bracht’ mich in ein Riesenschloß, 5 Die Ausgangspforte sucht der bleiche Troß,Mit Händeringen und mit Angstgewimmer. 10 Und staun’, wie schnell die Menge konnt’ verschwinden,Und wandre fort allein, und eil’, und geh’ 15 Da komm’ ich endlich an das letzte Thor;Ich will hinaus – o Gott, wer steht davor! 20 Ich weiß nicht ob sie warne oder zürne.Doch aus den Augen bricht ein süßer Brand, |