Der Wintergarten
Erscheinungsbild
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Der Wintergarten.
Die Nächte wurden länger,
Die Gartenlust war aus;
Die Fluren wurden bänger,
Wir floh’n in’s Winterhaus.
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Da hab’ ich einen GartenIm Hause längst gesehn,
Drinn Blumen aller Arten
Bei grünen Bäumen stehn.
Dort war es wie im Lenze,
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Wenn Blüth’ und Blatt sich regt,Und lust’ger Vögel Tänze
Den Lerchenschlag bewegt.
Wie Abendlicht die Bäume
Durchblitzt und golden mahlt,
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Vom Glanz’ der FrühlingsträumeSah ich mich dort umstrahlt.
Fort war des Ernstes Schwere,
Nur lenzig war mein Sinn;
Bald hüpft’ ich mit, als wäre
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Der Kuckuck ich darinn.
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Denn wißt, der FrühlingsgartenDen ich vermeint’ zu schau’n,
Die Blumen aller Arten
Sind unsre lieben Frau’n.
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Den Traum der FrühlingslichterWeckt schöner Augen Glanz;
Die fröhlichen Gesichter
Sind Laub und Blumenkranz.
Laßt uns der Blumen warten,
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Und ihres Schmucks uns freu’nUnd in dem Wintergarten
Recht oft den Lenz erneu’n.