Der hohe Stein bei Anclam

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Textdaten
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Autor: Jodocus Donatus Hubertus Temme
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Titel: Der hohe Stein bei Anclam
Untertitel:
aus: Die Volkssagen von Pommern und Rügen. S. 217–218
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1840
Verlag: Nicolaische Buchhandlung
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Erscheinungsort: Berlin
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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[217]
180. Der hohe Stein bei Anklam.

Das Anklamer Stadtgebiet war in früheren Zeiten bis an die Peene mit einem hohen Erdwall eingeschlossen. In der Einfahrt dieses Walles nach Uekermünde hin sieht man noch jetzt einen Wartthurm, der gar keinen Eingang hat, und deshalb der hohe Stein genannt wird. An demselben [218] passiren viele schauerliche Geschichten. Unter andern sagen die Leute, daß Derjenige, der am Johannistage den hohen Stein ersteigt, oben auf demselben einen Sack voll Erbsen finde, die sich aber beim Heruntertragen in lauter Goldstücke verwandeln.

Acten der Pomm. Gesellschaft für Geschichte.