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Die Glocken von St. Georgen bei Freiburg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Hermann Mayer
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Titel: Die Glocken von St. Georgen bei Freiburg
Untertitel: Nachtrag
aus: Alemannia, XXI. Band, S. 93
Herausgeber: Fridrich Pfaff
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1893
Verlag: P. Hanstein
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Erscheinungsort: Bonn
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA*, Commons
Kurzbeschreibung: Nachtrag zu Die große Glocke
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DIE GLOCKEN VON ST. GEORGEN BEI FREIBURG.
NACHTRAG.

Zu den ersten der von mir Alemannia XX, 2, S. 206 ff. mitgeteilten Sagen aus St. Georgen bei Freiburg ist mir nachträglich nachfolgendes erzählt worden.

Die Freiburger versprachen den Bewohnern von St. Georgen, für die Glocke so viel Geld zu geben, als in deren Innern Platz habe, die Glocke selbst mit Thalern anzufüllen, oder aber den Weg von der Kirche in St. Georgen bis zum Grenzstein der beiderseitigen Gemarkungen – also bis zu jener Stelle, wo die Glocke ihre Stimme vernehmen ließ – mit Thalern zu belegen. Dazu ist zu vergleichen was Otte, Glockenkunde², 172 Anm. 1 erzählt.

Geführt wurde die nach Freiburg zu bringende Glocke von sechs Eseln.

Freiburg i. B. HERMANN MAYER.