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Textdaten
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Autor: |
Heinrich Kämpchen
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Illustrator: |
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Titel: |
Die Kuckucksuhr
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Untertitel: |
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aus: |
Was die Ruhr mir sang, S. 14–15
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Herausgeber: |
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Auflage: |
k. A.
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1909
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Verlag: |
Hansmann & Co.
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Bochum
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Kuckucksuhr.JPG
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Bearbeitungsstand
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fertig
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[14] Die Kuckucksuhr.
Nun mag der Winter kommen,
Mit seiner Winterqual,
In meinem Stübchen drinnen
Bleibt’s Frühling allzumal. –
5
Und wenn der Nordsturm draußen
Auch schüttelt Baum und Ast,
Hier drinnen ist es wohlig,
Da ist der Lenz zu Gast. –
Und wollt ihr, Freunde, wissen,
10
Wer solches Wunder schuf,
Und mir den Frühling zaubert –
Es ist der Kuckucksruf. –
[15]
In meinem Ohre tönet
Stets neu der frohe Hall,
15
Mit jedem Stundenschlage
Vernehm’ ich seinen Schall. –
Er hat vom Winterbangen
Verscheucht die letzte Spur –
Hab’ Dank dafür, du gute,
20
Du alte Kuckucksuhr. –