Die Annäherung des Frühlings
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Die Annäherung des Frühlings.
Schon ist er bald entflohen,
Der Winter, meine Lust!
Die sanften Weste drohen
Mir schrecklichen Verlust!
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Umsonst blüht mir BetrübtenDie neugebohrne Welt:
Der Krieg ruft den Geliebten
Von mir ins rauhe Feld.
In jeder Blum entschließet
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Sich mir ein neuer Schmerz,Der Zephyr, der sie küsset,
Haucht Wehmuth in mein Herz:
Der Landschaft bunte Scenen,
Die blumenreiche Au,
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Sehn meiner bangen ThränenMehr als den Morgenthau.
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Umsonst singt jede KehleDen Frühling froh bemüht:
Mir singt selbst Philomele
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Ein banges Klagelied.Des Leidens Melodien
Hör ich im freyen Bach:
Es reißt der Nord im Fliehen
Mein ganzes Glücke nach.
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O steig noch nicht herniederDu Lenz, der Erde Lust!
Mir bringst du Blumen wieder,
Doch Gram in meine Brust.
Dich wünscht die Welt: die Freuden
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Der Liebe bringst du ihr:Sollt ich sie nicht beneiden?
Die meinen raubst du mir!