aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Joachim Ringelnatz
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Die Brüder
|
Untertitel: |
|
aus: |
Reisebriefe eines Artisten, S. 124
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
5.–9. Tausend
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1928 (EA 1927)
|
Verlag: |
Ernst Rowohlt
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Berlin
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Scans auf Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
DIE BRÜDER
Der Weekend traf den Weekbeginn:
„Guten Morgen!“
„Guten Abend!“
Sie mochten sich anfangs nicht leiden,
5
Und immer hatte von beiden
Der eine ein unrasiertes Kinn.
Trotz dieser trennenden Kleinigkeit
Lernten die doch dann sich leiden
Und gingen klug und bescheiden
10
Abwechselnd durch die Zeit,
Und gaben einander Kraft und Mut.
Und schließlich waren die beiden
Nicht mehr zu unterscheiden.
Und so ist das gut.