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Textdaten
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Autor: |
Richard Zoozmann
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Illustrator: |
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Titel: |
Die Dirne
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Untertitel: |
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aus: |
Das deutsche Dirnenlied. Literarisches Kabarett von Bruant bis Brecht. ISBN 3-412-03306-5 S. 221
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Herausgeber: |
Roger Stein
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
2006
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Verlag: |
Böhlau
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Köln [u.a.]
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scan auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Erstdruck in: Dirnen- und Gassenlieder. Zürich 1903, S. 61. Siehe Dirnenlieder
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Zoozmann dirne.JPG
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Die Dirne
Du sagst: ich habe gold’nes Haar
Und himmelblaue Gucker,
Ein rosenrotes Brüstepaar
Und einen Mund wie Zucker.
5
Und alles, was ich hab und bin,
Was dich beglückt und freuet,
Ich geb dir’s jede Stunde hin
Und hab’s noch nicht bereuet.
Ja, schlürfen will ich tief und lang
10
Vom süssen Kelch der Wonnen –
Wenn klirrend er in Scherben sprang
Und alles Glück zerronnen:
Dann ist’s noch Zeit, noch immer Zeit,
Trübsal verzagt zu blasen -
15
Mein einsam Bett ist schnell bereit
Unter dem kühlen Rasen!