Die Fünte bei Schwantow

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Jodocus Donatus Hubertus Temme
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die Fünte bei Schwantow
Untertitel:
aus: Die Volkssagen von Pommern und Rügen. S. 56
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1840
Verlag: Nicolaische Buchhandlung
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[56]
35. Die Fünte bei Schwantow.

Auf der Insel Rügen liegt ein Pfarrdorf Namens Schwantow; es soll seinen Namen haben von dem Götzen Swantewit, der auch hier einen Tempel gehabt hat. Nahe bei diesem Dorfe ist ein Teich, die Fünte geheißen. Von demselben sagt man, daß darin die ersten Christen auf der Insel getauft seien. Dieß soll geschehen sein lange vorher, als der heilige Otto von Bamberg in das Land Pommern kam, nämlich im neunten Jahrhunderte, als fromme Mönche aus dem Kloster Corvei in Westphalen nach Rügen gekommen waren, und die heidnischen Bewohner zum Christenthum bekehrt hatten.

Altes und Neues Rügen, S. 275.