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Textdaten
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Autor: |
Gustav Schwab
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Illustrator: |
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Titel: |
Die Huldgöttinn
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Untertitel: |
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aus: |
Taschenbuch von der Donau. Auf das Jahr 1824, S. 267–268
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Herausgeber: |
Ludwig Neuffer
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1823
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Verlag: |
Stettinische Buchhandlung
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Ulm
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Exemplar der HAAB Weimar auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Indexseite
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Die Huldgöttinnen.
Einer Schönen thät ich dienen
Und ich forscht’ in ihren Mienen,
Ob sie, nickend, mein Gelüste
Billigt’, und ich sie eins küßte?
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Lächelnd schien sie sich zu schämen,
Ließ mich doch die Freiheit nehmen,
Und sie küssend auf die Lippen,
Sprach ich: will noch einmal nippen!
Sie gehorcht, zum zweiten regen
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Mir die Lippen sich entgegen;
Doch im zweiten Küßchen bitte
Kecklich gar ich um das Dritte.
„Nun denn, spricht sie, nimm auch diesen!
Aber erst sey dirs verwiesen,
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Nimm’s nicht übel, solchem frechen
Brauch kann ich das Wort nicht sprechen!“
„Licht! Vergib mir meine Schulden,
Sprach ich, und zu den drei Hulden
Wollest auch die vierte fügen,
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Sieh, dann laß ich mich begnügen!“
Aber eh ich’s konnte wagen
War ich auf den Mund geschlagen.
Drei Huldinnen, spricht sie, seyen; –
„Goldner, bleib’ auch du bey dreien.“
Aus dem Neugriechischen des Christopulo, von
G. Schwab.