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Textdaten
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Autor: |
Gustav Schwab
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Illustrator: |
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Titel: |
Der Frühling
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Untertitel: |
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aus: |
Taschenbuch von der Donau. Auf das Jahr 1824, S. 266–267
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Herausgeber: |
Ludwig Neuffer
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1823
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Verlag: |
Stettinische Buchhandlung
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Ulm
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Exemplar der HAAB Weimar auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Indexseite
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Der Frühling.
Hörst du der Nachtigallen,
Der Schwalben Lied erschallen?
Sie fangen an zu klingen,
Den schönen Lenz zu singen;
5
Und lind um ihre Lieder
Schwingt Zephyr sein Gefieder,
Ganz leise, leise, süße,
Nach haucht er ihre Grüße.
Mit abgemeßnem Schritte
10
Fährt durch des Aethers Mitte,
Von Tagen hin zu Tagen,
Der Sonne Flaumenwagen:
Mit leuchtender Geberde
Lacht unter ihr die Erde,
15
Zeigt ihrer Schönheit Fülle
Den Augen ohne Hülle.
Die grünen Wiesen blühen,
Die Blumengärten glühen;
In ihrer Kelche Wiegen
20
Kommt Eros sich zu schmiegen.
Mein Lieb! warum noch säumen,
Auf nach den Blüthenräumen
Den Eros dort erkundet
In seiner Lust gesundet!