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Textdaten
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Autor: |
Johann Christoph Friedrich Haug
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Illustrator: |
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Titel: |
Wo ist Sie?
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Untertitel: |
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aus: |
Taschenbuch von der Donau. Auf das Jahr 1824, S. 265
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Herausgeber: |
Ludwig Neuffer
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1823
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Verlag: |
Stettinische Buchhandlung
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Ulm
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Exemplar der HAAB Weimar auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Indexseite
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Wo ist Sie?
Sagt an, wo gibt’s denn ein Mädchen wohl,
Das lieben kann, ohne zu trügen?
Gern reist’ ich fürwahr! von Pol zu Pol,
Ihr seufzend zu Füßen zu liegen.
5
O gebt mir die heilige Heimath kund
Wo ihr Hauch und ihr Herz beseelen!
Und Jahre reis’ ich, von Aug’ und Mund
Ein Blickchen, ein Wörtchen zu stehlen.
Wenn mir der Wangen rosige Pracht
10
Güt’, Unschuld und Treue verkündet,
Will ich Sie bestaunen Tag und Nacht,
Bis mein Herz durch die Augen verschwindet.
Ich stimme den Wundergläubigen bey,
Zeigt ihr mir die Selt’ne, die Erste! –
15
Ein
Mädchen zu bilden
schön und –
getreu,
Ist selbst für den Himmel das Schwerste.
Haug.