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Die Industrie im Waldbache (Nachtrag)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: H. B.
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Titel: Die Industrie im Waldbache
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 24, S. 404
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1871
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[404] Die Industrie im Waldbache. (Nachtrag.) Die unter diesem Titel in der Gartenlaube geschilderte künstliche Forellenzucht zwischen Sayda und Kämmerswalde im Erzgebirge (nicht in Schlesien, wie in einem Theile der Auflage fälschlich gedruckt stand) ist von Dr. Brehm, Director des Berliner Aquariums, begründet und stets wissenschaftlich geleitet worden. Herr Stahlschmidt hat dagegen das Verdienst, die Hälfte des Capitals dazu gezahlt zu haben. Der Lehrer Maier, von Brehm vorbereitet und angestellt, hat bereits Tausende von Eiern befruchtet, resp. verkauft, und die Anstalt mit den jungen Fischchen gedeiht zu einer immer lohnenderen Wirksamkeit. Daß Forellen erst vom vierten Jahre an ein guter Verkaufsartikel werden, hält nur solche Capitalisten von Betheiligung zurück, welche nicht nur gleich nach der Saat, sondern überhaupt ohne Saat und That ernten wollen. Wegen Bezugs befruchteter Forelleneier wolle man sich an Herrn Maier, Lehrer in Neuwernsdorf (bei Sayda) wenden.
H. B.