Zum Inhalt springen

Die Jagd auf den Hasen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Guido Hammer
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die Jagd auf den Hasen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 48, S. 696–699
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1859
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Wild-, Wald- und Waidmannsbilder Nr. 10
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[696]
Wild-, Wald- und Waidmanns-Bilder.
Von Guido Hammer.
Nr. 8. Die Jagd auf den Hasen.


O Lampe!

Du stets so Verhöhnter und doch so Begehrter, ich will dir einmal, anstatt mit dem Gewehre, mit der Feder zu Leibe gehen und sehen, wie du da Stich hältst. Ich darf deshalb nicht nur deine äußerliche Seite und dein Behaben beleuchten, sondern muß mich bemühen, zu deinem innern Werth oder Unwerth vorzudringen, wobei ich vorläufig gleich verrathen will, daß die Censur nicht eben glänzend ausfallen wird, so unschuldig und harmlos du dem großen Publicum, das dich lebend nur oberflächlich und zufällig bei Partieen „in die Baumblüthe“ oder sonstigen Ausflügen auf’s Land zu sehen gewohnt ist, auch erscheinen magst. An deinem vortrefflichen Braten ist nichts auszusetzen, und an den denkt Jung und [697] Alt mit Hochachtung, wenn sie dich – etwa bei einem Gang „in den Most“ – im Felde laufen sehen; vielleicht wendest du dich dann eben einem Krautfelde mit drallen blauen Häupter zu und erinnerst dich zugleich an den gut geschmorten Salat dieser Art, der ja bei deinen gebratenen Gebeinen nie fehlen darf. Allen Respect vor dir in dieser Beziehung! Doch laß sehen, was sonst an dir ist!

Lampe.

Ein schöner Märztag, dessen sehnenerweckende Wirkung in’s Freie hinauslockt und das volle Herz dem Frühling entgegenschwellen läßt! Wie lind und lau umschmeichelt Luft und Sonne die sich dehnende Brust! Ja, alle Sinne nehmen Theil an dem Genuß eines so zaubervollen Tages! Das duftet nach frischem Boden und Pflanzenwuchs; das klingt aus der Höhe von jubelndem Lerchengesang, als käme er unmittelbar aus dem segenspendenden Himmel. Das Auge schweift entzückt über die lang entbehrte, unter Schnee verborgen gewesene Erde und die im herrlichsten Grün prangenden Saaten. Und sieh, da ist ja schon, was wir heute suchen, unser trefflicher Lampe! Zuvor aber wollen wir auch dem fünften Sinne, dem Geschmacke, gerecht werden und pflücken uns an jenem klar rieselnden Wiesenbächlein ein paar Blätter frischer, aromatischer Brunnenkresse, uns damit zu erquicken, und nun erst betrachten wir in wohliger Ruhe unser Wild.

Ein – zwei – vier – sechs Stück auf einem gar nicht zu großen Stück Wintersaat! Das ist ein Laufen und Hakenschlagen, ein Aneinanderrennen und Männchenmachen! Jetzt verfolgen wieder Alle einen Einzelnen, bis, während vier sich mit drolligen Sprüngen und Capriolen im tollen Scherz zu unterhalten scheinen, zwei davon hinter einem Rain verschwinden. Die andern mit tiefgehaltener Nase, wie suchende Hunde, hinterdrein, und so beginnt das Manöver immer und immer wieder von Neuem. „Ach, wie die guten Thierchen spielen!“ ruft der Unkundige, während die Rammler[1] sich um die einzige Häsin, von Eifersuchtswuth entbrannt, bekämpfen, d. h. einander so energische Maulschellen austheilen, daß die Wolle umherstiebt. „Ein Hase kämpfen?“ fragt ihr erstaunt, und allerdings klingt das wunderbar von dem furchtsamsten aller Geschöpfe, – ich glaube, ein Laubfrosch hat mehr Muth, – das wegen seiner Feigheit zum Kinderspott geworden. Und doch ist es so! Die Hasen kämpfen hartnäckig und erbittert, – freilich nur gegen Hasen.

So leben sie die Flitterwochen – lange Flitterwochen, – denn sie dehnen sie bis in den Herbst hinein aus, ohne daß selbst die Häsin, die dabei aller vier Wochen Mutter wird, sich durch die Sorge für ihre Kinder sehr in Anspruch nehmen ließe; denn ich will nur gleich hier dieses Geschlechtes schwärzeste Seite bezeichnen: die Häsin ist die schlechteste aller Mütter, welche die Schöpfung bietet, ganz ausnahmsweise schlecht, schlechter wie eine Rabenmutter, [698] der ich überhaupt mit gutem Gewissen nichts Böses nachzusagen wüßte; nur unter den Menschen kommen einzelne Mütter vor, die der Häsin gleichen. Höchstens fünf bis sechs Tage verpflegt diese die Neugeborenen regelmäßig, nachdem sie dieselben in ein ausgescharrtes Loch, das sie, je nach dem Aufenthalt, Feld, Wiese oder Busch, mit Hasenwolle, Gras oder Blättern ausfüttert, gesetzt hat; dann geht sie wieder ihren Gelüsten nach und kehrt nur zuweilen zu den etwa noch daseienden jungen Häschen zurück, um sie zu säugen, was im Ganzen höchstens drei Wochen geschieht, und in dieser Zeit scheint es die Mutter mehr aus eigenen Gesundheitsrücksichten zu thun, um die Milch los zu werden. Der Herr Papa aber kümmert sich nun vollends nicht um seine Nachfolge, und kommt er ja in ihre Nähe, nämlich wenn er der Frau Mama den Hof zu machen gedenkt, da ist’s gar schlimm für die Kleinen, denn dann setzt es Maulschellen nach Herzenslust, da Mosje Lampe, der sich vor einem erwachsenen Hasen nicht einmal seine Furcht merken läßt, einem solchen kleinen Wurm gegenüber sich erst recht er selbst fühlt. Kurz, Herr und Dame sind die abscheulichsten Eltern, denen nur die Fröhnung ihrer unersättlichen Sinnenlust etwas gilt. Das scheint denn auch, mehr oder minder bewußt, der Grund zu sein, daß sich Lampe nicht einmal des Mitleidens der Jäger zu erfreuen hat, die sonst jedem Thiere, z. B. wenn es angeschossen ist und laut oder stumm klagend ihnen in die Hände fällt, ihr Bedauern nicht versagen, selbst nicht dem Fuchs, dem Bösewicht. Lampe wird höchstens ausgelacht, auch wenn er noch so jämmerlich sein „gnädig, gnädig“ kreischt; denn der Fluch der Lächerlichkeit liegt zugleich auf dem erbärmlichen Charakter.

Trotz seinem dummöhrigen Gesicht ist der Patron aber, wenn ihn der Schreck nicht etwa kopflos macht, keineswegs ohne Schlauheit. Schon wie er, wenn er in sein Lager einfahren will, zu Werke geht, zeugt davon. Er rückt nicht etwa direct auf dasselbe los, was man deutlich bei Schnee an der Spur sehen kann, sondern mit Ueberlegung geht er erst ein Stück darüber hinaus und kommt dann auf der Spur zurück, springt nach der Seite ab und wieder ab, bis er endlich mit dem weitesten Sprunge das Lager erreicht.

So sucht er seine Verfolger über seine Residenz zu täuschen. Eben so ist dieser Egoist – freilich bei weitem weniger interessant, als der Fuchs – pfiffig genug, bei Verfolgungen, z. B. von Hunden, einen andern Hasen aus dem Lager zu stoßen und selbst anstatt desselben einzufahren und darin sitzen zu bleiben, während er den Cameraden seinen Balg zu Markte tragen läßt, unbekümmert darum, ob dieser auch Pfiffikus ist, sich durch eine List zu retten, vielleicht, wie Hasemann es in der Noth gern thut, sich unter die weidenden Heerden auf dem Felde zu mischen und so die Hunde von der Spur abzubringen. Auch davon weiß Mancher zu erzählen, wie sie dem Jäger den Schuß auf ihre werthe Person zu vereiteln wissen; indem sie, wie der Fuchs, einen Strauch oder sonst einen zwischen sich und dem Schützen liegenden Gegenstand benutzen, um hinter diesem in schnurgerader Richtung fortzueilen, so daß die Schußlinie gedeckt ist. Bei dieser Gelegenheit will ich einen komischen Fall aus eigener Erfahrung erwähnen, wo ich der Angeführte war.

Ich hatte frühzeitig mein warmes Bett verlassen und eine halbe Stunde bei scharfer Kälte ohne Schnee auf dem Anstande hinter einer Kiefer auf einen solchen Stiefelknecht[2] gewartet und schaute links nach einem alten Wege, wo, meiner Ansicht nach, der Erwartete kommen mußte, da ich ihn dort schon vielfach und regelmäßig hatte wechseln sehen. Heute aber mußte ihn der Satan weiter rechts geführt haben, so daß ich, als mich ein Geräusch veranlaßt hatte, unmittelbar neben mich links zu sehen, Lampe dicht an der andern Seite desselben ungefähr zwölf bis sechzehn Zoll im Durchmesser haltenden Stammes, an dem ich stand, erblickte. In demselben Augenblick bekam er mich in Folge einer unwillkürlichen leisen Bewegung von meiner Seite weg und – duckte sich nieder. So stand ich dicht neben ihm, ohne wegen der allzunahen Gegenwart schießen zu können. Außerdem war es mir zu interessant, das vom Schreck geängstigte Gesicht des Unglücklichen, das, wäre es nicht behaart gewesen, gewiß käseweiß ausgesehen hätte, zu betrachten, und zwar mit der Gewißheit zu betrachten, ihn schon so gut wie in der Jagdtasche zu haben, als daß ich mich hätte beeilen sollen, seiner habhaft zu werden. Ich hatte ja vor mir eine Blöße und hinter mir, fuhr er etwa zurück, lichtes Holz und konnte also überall bequem nachschießen. Allein Springinsfeld hatte anders calculirt; denn nachdem er eine angstvolle Weile dagekauert hatte wagte er sich mit einem Satze vorwärts und ehe ich zu schießen vermochte, deckte er sich durch eine Kaupe verkrüppelten Kiefernanfluges, die auf der Blöße vor mir stand, und flüchtete hinter derselben schnurstracks fort, so daß ich vorspringen mußte, um das Hinderniß im Rücken zu haben. – Zu spät! Als ich herbei kam, war Lampe eben einen Hang hinunter und mir so aus dem Gesicht und Schußbereich gekommen.

Um Lampen, wenn auch nur flüchtig, in den Kinderschuhen kennen zu lernen, kehren wir zurück in’s Feld und suchen uns die jugendlichen Sprößlinge unseres Krautjunkers auf. Da, an der Lehne eines Düngerhaufens, gegen Süden hin, sitzt gleich ein Pärchen. Mit schnobernden Näschen und glotzenden Sehern[3] liegen sie aneinander gedrängt und zusammen gekauert da, die Löffel glatt an den Rücken angelegt[4]. Schwer sind sie von der Farbe ihres Lagers zu unterscheiden, und nur das weiße Fleckchen auf der Stirn, das meistens alle jungen Hasen haben, leuchtet etwas hervor. Ruhig lassen wir sie sitzen, um nicht auch zu den Vernichtern der Hasenjugend zu gehören, die ohnehin schon durch allerhand Raubzeug bis auf die Krähe und Elster herab, der Witterungsverhältnisse und Krankheiten nicht zu gedenken, gefährdet ist. Deshalb ist auch die Vermehrung nicht im Verhältniß zu der Fruchtbarkeit dieses Geschlechtes, denn obgleich der erste Satz gewöhnlich aus nicht mehr als einem bis zwei Stück besteht, sind die anderen Sätze dagegen meist mit vier bis fünf Stück gesegnet, so daß die alte Jägerregel aufgekommen ist: „Im Frühjahr rückt der Hase selbander in’s Feld, und geht zu Egidy selbsechzehn zu Holze.“ Bei dieser Rechnung sind allerdings alle die Fährlichkeiten, die den armen Lampe in seiner Jugend bedrohen, außer Acht gelassen, und selten dürfte sich der Spruch verwirklichen.

Wenn sie zu „Halbwüchsigen“ aufgewachsen sind, werden sie als Leckerbissen betrachtet und haben nun bereits den Menschen mit zu ihren Verfolgern zu rechnen, obgleich sie noch das Gesetz wenigstens bis Egidy, in Schutz nimmt.

Selten verlassen die Hasen dasjenige Revier, auf dem sie gesetzt wurden, sie müßten denn durch allzuheftige Störungen, vielleicht durch immerwährendes Jagen von Hunden, veranlaßt werden, sich ruhigere Reviere zu suchen. Das Frühjahr und den Sommer verlebt der Hase in Saatfeldern, von denen er zugleich, so lange das Getreide noch jung ist, sich äßt; später, und zwar des Nachts, rückt er auf die Aecker mit jungen Krautpflanzen oder Rübensaat. Im Herbst hingegen liegt er in Kraut-, Kartoffel-, Rüben- und Stoppelfeldern, und noch später bezieht er Sturzäcker und Winterrübsenfelder, welche letztere gleichzeitig seine Speisekammern bilden. Kommt endlich der Winter und mit ihm Schnee, so läßt er sich ruhig, wo er sein Quartier hat, einschneien; so wie aber klare Witterung wird, begibt er sich, wenn er nicht gerade bereits auf solchen Feldern liegt, nach den Rübsensaaten und Wintergetreide, um dort, nachdem er den Schnee weggescharrt hat, sich Aesung zu suchen. Bei eintretendem Frost auf Thauwetter bleibt ihm nichts weiter übrig, als mit Knospen von Bäumen und Sträuchern, sowie mit den Schalen junger Stämmchen, am liebsten von der Akazie und jungem Birkenreisig, vorlieb zu nehmen. Findet er Kohl, um so besser; denn das ist seine Lieblingsspeise.

Der Busch- oder Waldhase lebt vollkommen gleich mit dem, der sich im Felde sein Lager erkiest, nur daß er den Tag im Wald oder Busch verträumt und erst des Abends auf die Felder rückt, um früh vor Sonnenaufgang wieder zurück nach seinem Waldrevier zu gehen. Solche aber, die in großen geschlossenen Waldungen ihren Aufenthalt gewählt haben, besuchen die Felder gar nicht, sondern leben von Kräutern, Gräsern, Knospen oder Früchten des Waldes.

Was nun die Jagd auf den Hasen betrifft, so geschieht dieselbe in verschiedener Weise, und zwar einmal, nachdem die niedere Jagd im September aufgegangen ist, auf der Hühnersuche, wo Lampe, wenn er dabei vor dem Hunde herausfährt, „Feuer auf den Frack bekommt,“ oder früh und des Abends auf dem Anstande. Hierbei ist er am interessantesten zu beobachten, wenn er, namentlich am frühen Morgen, vom Felde nach den Holzrändern hereinrückt. Mit wohligem Gefühle, seinen stets regen Appetit gestillt zu [699] haben, hüpfelt er in thaufrischen Gräsern daher, und wenn er auf trockene, sandige Stellen kommt, so gelüstet es ihn wohl zuvörderst, allein oder mit seinen Cameraden herumzuscherzen. Das ist jenes Springen und Hakenschlagen, Männchenmachen und Schnellen, wie wir es bereits beobachtet. Durch das letztere schüttelt er sich den thaufeuchten Balg, und auf so recht sonnigen, trockenen Fleckchen wälzt er sich auch, daß der weiße Bauch des fröhlichen Burschen hellleuchtend zu sicherem Schusse entgegenwinkt.

Später, wenn die Hühner nicht mehr halten, wird Lampe nicht nur so nebenbei auf’s Korn genommen, sondern dann gilt die Suche ihm allein, und er kommt folglich auch um so mehr in’s Feuer; namentlich ist das im Winter, nach einer Neue[5], wo er vorzüglich hält, der Fall. Bei Plattfrost hingegen, wo er ungemein lose sitzt und frühzeitig aus dem Lager fährt, werden Treibjagden auf ihn veranstaltet, wo dann Reinecke und anderes Wild, das zufällig in’s Treiben kommt, Gastrollen geben. Am vernichtendsten für den Hasen, für den Jäger aber höchst amüsant, sind die Kesseltreiben. Einen mächtigen Kreis bildend, nähern sich die Schützen, immer mehrere Treiber zwischen sich, dem Centrum, wobei jeder etwa herausfahrende Hase, sobald er dem Schützen erreichbar ist, Feuer auf den Pelz bekommt, bis der Kreis bereits so enge geworden, daß sich die Schützen ein paar Hundert Schritt gegenüber stehen; dann hört das Schießen nach der Innenseite des Kreises auf. Indem nun die Hasen, die in solcher Weise eingeschlossen sind, im Kreise herumrennen und dann einzeln durchzubrechen versuchen, was man ihnen auch gewährt, schießt man sie auf ihrer Flucht nach außen hin. Sehr oft sind in einem solchen Kessel Hunderte von Hasen, und man kann sich denken, daß, namentlich wenn lauter gute Schützen dabei sind, es gar manche Hasenleiche gibt.

So geht es vom 1. September bis letzten Februar über Lampes Balg her, wobei ihm nebenbei der wilddiebende Bauer und andere Herumlungerer durch Schlingenstellen auf das Martervollste Abbruch thun. Lampe ist nun einmal das verfolgteste, widerstandsloseste Wild, an dessen Braten sich Alles erlaben will, was Herr von Wildungen in seinem „Waidmanns Feierabend“ am Kürzesten und Treffendsten in folgenden humoristischen Reimen ausdrückt:

Menschen, Hunde, Wölfe, Lüchse,
Katzen, Marder, Wiesel, Füchse,
Adler, Uhus, Raben, Krähen,
Jeder Habicht, den wir sehen,
Elstern ja nicht zu vergessen,
Alles Alles will ihn fressen!

Und so mögen denn auch die geehrten Leser, denen ich den Appetit auf Hasenbraten angeregt zu haben wünsche, sich nicht entblöden, möglichst öfters ihr Häschen in Gesundheit zu verzehren und, wenn’s ein Glas Wein dazu gibt, in Gedanken mit mir anzuklingen auf frohe Jagd!




  1. Die männlichen Hasen.
  2. Stiefelknecht wird häufig der Hase scherzweise genannt.
  3. Seher: Augen.
  4. Bei ganz jungen Häschen, zwei bis drei Tage alt, hängen die Löffel (Ohren) schlaff herunter.
  5. Neue: frisch gefallener Schnee.