Die Kunst des Fliegens an der Jahrhundertwende

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Textdaten
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Autor: Wilhelm Werdrow
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Titel: Die Kunst des Fliegens an der Jahrhundertwende
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 18, S. 564–568
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[564]

Die Kunst des Fliegens an der Jahrhundertwende.

Von Wilhelm Berdrow.


[Da der Verfasser erst 1954 verstorben ist, kann der Text hier noch nicht dargestellt werden.]

Fig. 1. Lanas Entwurf eines Luftschiffes. 1670.

Fig. 2. Erster Versuch mit der Montgolfiere zu Annonay am 5. Juni 1783.
Nach einem gleichzeitigen Stiche.

Fig. 3. Das lenkbare Luftschiff von Ch. Renard und A. Krebs.

[565] [Da der Verfasser erst 1954 verstorben ist, kann der Text hier noch nicht dargestellt werden.] [566] [Da der Verfasser erst 1954 verstorben ist, kann der Text hier noch nicht dargestellt werden.] [567] [Da der Verfasser erst 1954 verstorben ist, kann der Text hier noch nicht dargestellt werden.] [568] den Trag- oder Luftballons. Die Propeller sitzen seitlich vom ersten Tragkörper und sind fest mit ihm verbunden. Um das Luftschiff in eine schräge Lage zu bringen, ist unter jedem Tragkörper ein Gewicht mittels eines Flaschenzuges aufgehängt, der an einer Laufkatze befestigt ist. Diese ruht fahrbar auf einem am Mantel des Tragkörpers befestigten Drahtseil und kann hin und her gezogen werden, wodurch man die schräge Lage des Ballons erreicht. Als Motoren dienen zehnpferdige Daimler-Benzinmaschinen, die in Verbindung mit denselben Luftschrauben, welche jetzt den Ballon treiben sollen, vorher auf einem Boote ausprobiert wurden, das anstatt durch Wasserschrauben, lediglich durch diese Luftpropeller in Bewegung gesetzt wurde. Die Versuche mit dem Ballon selbst sollen über dem Bodensee stattfinden, um das überaus kostbare Luftfahrzeug auch bei anfänglichen Mißerfolgen keinen Kollisionen mit der Erdoberfläche auszusetzen. Alle Vorbedingungen für ein glückliches Gelingen scheinen hier, soweit menschliche Berechnung reicht, im vollsten Maße gegeben; welches aber die Erfolge all dieser Mühe und dieses Scharfsinns sein werden, darüber wird die „Gartenlaube“ ihren Lesern später getreulich berichten.